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Darum kommt Wolfsburg für den Effzeh genau richtig

Darum wird’s für den Effzeh richtig schwer

Grund 1: Wolfsburgs Klasse
Die Gäste verfügen über einen Kader mit einer Fülle an internationalen Top-Spielern mit Kevin de Bruyne an vorderster Front. Ein de Bruyne in Spiellaune war zuletzt selbst vom FC Bayern nicht zu halten. “Kevin ist ein außergewöhnlicher Spieler in einer Mannschaft voller Klassespieler”, lobte Peter Stöger. Die Wolfsburger Offensive vom Kölner Tor fern zu halten, wird die große Herausforderung für den Effzeh. Wohlwissend, “dass wir wahrscheinlich nicht alles werden verteidigen können”, so Stöger.

Grund 2: Die Kölner Defensive
Die Kritik an der Abwehrleistung seiner Mannschaft hat Stöger in den vergangenen Tagen etwas genervt. “Bei aller Liebe: Ich kann nicht garantieren, dass wir immer zu Null spielen und immer zwei schießen. Dann würden wir den Punkte-Rekord holen”, sagte der Österreicher. “Wir werden immer versuchen, so kompakt wie möglich zu stehen. Mal wird es besser funktionieren, mal schlechter.” Gegen Stuttgart passte einiges nicht, was gegen Wolfsburg besser werden soll. Das weiß auch Marcel Risse. “Wir müssen daran arbeiten, nicht so viele Torchancen zuzulassen. Das darf man sich in der Bundesliga nie erlauben.” Und schon gar nicht gegen Wolfsburg.

Grund 3: Formaufbau braucht Zeit
Einige Kölner Spieler sind noch nicht auf ihrem Top-Level und benötigen noch Zeit. Pawel Olkowski und Milos Jojic sind zwei Spieler, denen noch sichtlich der Spielrhythmus fehlt: Olkowksi, weil er von April bis Juni verletzt war – Jojic, weil er in Dortmund in der vergangenen Saison kaum gespielt hat. Sie müssen den Spagat schaffen zwischen Spielpraxis sammeln und gleichzeitig schon wieder Bundesliga-Niveau abliefern. Eine Herausforderung für Spieler und Trainer.

Grund 4: Eingespieltheit
Der Effzeh lief in Stuttgart mit fünf Neuzugängen in der Startelf auf. Klar, dass in einem solchen Team einige Abläufe zu Saisonbeginn noch nicht mit verbundenen Augen funktionieren können. Bei Wolfsburg stand gegen Frankfurt dagegen neben Ersatztorhüter Koen Casteels nur Max Kruse als neuer Feldspieler auf dem Platz. Die Wölfe sind ein eingespieltes Team, die Automatismen sitzen, jeder weiß, was Trainer Dieter Hecking von ihm erwartet.

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