In Berlin schießt Vedad Ibisevic den 1. FC Köln mit zwei Toren ab. (Foto: SW)

Naiver Effzeh zu harmlos: Ibisevic kocht Köln ab

Köln schaffte es an diesem Dienstagabend nicht, dauerhaft Druck aufzubauen. Immer wieder konnte Hertha auch in der zweiten Hälfte Nadelstiche setzen. Und weil der Effzeh erneut gute Chancen (Gerhardt, Modeste) nicht nutzte, war die logische Konsequenz, dass Ibisevic in der Nachspielzeit die Brechstange des Effzeh zum 0:2 ausnutzte.

Zwei, drei Protenz zu wenig

“Wir waren heute den Schritt zu langsam. Wir müssen jedes Spiel an unser Limit gehen, aber das war heute vielleicht zwei, drei Prozent zu wenig”, sagte Marcel Risse anschließend. Peter Stöger hatte auch noch einen anderen Grund für die Niederlage ausgemacht. “Hertha hat den abgebrühteren, erfahreneren Eindruck gemacht”, sagte der Österreicher. “Auf der Gegenseite waren einige echte Füchse dabei, richtig arrivierte Spieler. Das muss nicht immer den Unterschied ausmachen, aber auf mich hat es heute den Eindruck gemacht.”

Mittendrin, wo wir hingehören

Die fehlende Erfahrung seiner Mannschaft, gepaart mit Defensivproblemen gerade auf den Außenbahnen, führten zu einem verdienten Sieg der Hertha. Vor dem Spiel am Freitagabend gegen den FC Ingolstadt haben die Geissböcke damit weiterhin zehn Punkte auf dem Konto und werden auch nach dem Spieltag einen Platz im oberen Mittelfeld belegen. “Es ist schade, mit einem Punkt oder mehr hätten wir uns echt Luft verschaffen können. Jetzt sind wir mittendrin, wo wir möglicherweise aber auch hingehören.”

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