Peter Stöger und Jörg Schmadkte vor dem Spiel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC. (Foto: Sebastian Wells)

"Werden auch nächste Saison tolle Transfers machen"

Das soll den Kölnern nicht passieren. Stöger geht davon aus, dass beim Effzeh ein höherer Spieleretat nicht dazu führen wird, dass sich Schmadtke und Co. plötzlich millionenschwere Transferflops leisten werden. “Die Leute bei uns im Klub gehen nicht leichtsinnig mit der Kohle um. Deswegen wäre es gut, wenn wir mehr hätten, um uns mehr bewegen zu können und den einen oder anderen Spieler zu bekommen.”

Man kann mit viel Geld viel falsch machen

Gravierende Fehler auf dem Transfermarkt wollen die Kölner auch künftig der Konkurrenz überlassen. Besonders denjenigen, die einen deutlich größeren finanziellen Spielraum haben als der Effzeh. Teams wie der HSV, Hertha BSC, Stuttgart und Hoffenheim haben sich in den letzten Jahren immer wieder durch teure Fehlentscheidungen hervorgetan in Phasen, in denen viel Geld zu Verfügung stand – oder in denen Sondereinnahmen zusätzliche Transfers ermöglicht haben. In diese Falle wollen die Kölner nicht tappen.

“Natürlich verändert sich etwas, wenn man mehr Möglichkeiten hat. Aber man kann mit sehr, sehr viel Geld auch sehr, sehr viel falsch machen”, so Stöger. Der Österreicher will die potentiellen 40 Mio. Euro als Etat lieber in der Breite einsetzen als ein, zwei Stars zu kaufen. “Man kann mit angemessenen Mitteln und richtigen Entscheidungen auch ein bisschen was rausholen.” Wohl wissend, dass mehr Geld nicht automatisch bessere Tabellenplatzierungen bedeuten. “Das wäre zu einfach.”

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