Der 1. FC Köln gewinnt gegen Borussia Dortmund mit 2:1. (Foto: MV)

Emotion pur: "All in!" "On fire!" "Haben Tony gejagt!"

Der 1. FC Köln hat mit seinem 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund für eine Welle der Emotionen gesorgt. Was ab der 83. Minute, als Simon Zoller zum Ausgleich traf, im RheinEnergieStadion abging, war der Höhepunkt des Jahres. Und als Anthony Modeste dann in der 90. Minute zum Sieg traf, rastete der Großteil der 50.000 Zuschauer vollends aus. 

Köln – Nach Abpfiff gingen dann die Lichter im Stadion aus und die Handys und Feuerzeuge auf den Rängen an. Die Spielern wünschten fröhliche Weihnachten und machten dann die Welle in der Südkurve. Eine Party zum Hinrundenabschluss – entsprechend euphorisch fielen die Stimmen zum Spiel aus.

Simon Zoller: „Wir haben in der ersten Hälfte noch etwas den Zug zum Tor vermissen lassen. Die zweite Hälfte haben wir dann größtenteils in der Dortmunder Hälfte gespielt. Darauf können wir stolz sein. Wir wissen, dass wir uns physisch auf einem sehr hohen Level bewegen. Es ist schön, wenn man dann hinten raus noch mal eine Schippe drauf legen kann. Das haben wir gemerkt, das haben die Fans gemerkt. Es ist schön, dass wenn man so großen Aufwand betreibt, dann belohnt wird. Ich durfte am ersten Spieltag treffen, am letzten Spieltag auch. Das ist ein schöner Ausklang des Jahres im Bewusstsein, dass es hier im ersten Jahr nicht so gut lief.“

Der 1. FC Köln gewinnt gegen Borussia Dortmund mit 2:1. (Foto: MV)
Der 1. FC Köln gewinnt gegen Borussia Dortmund mit 2:1. (Foto: MV)

Leonardo Bittencourt: „Ein super Gefühl! Die Jungs in der ersten Halbzeit sind unheimlich gelaufen. Als der Trainer dann gesehen hat, dass wir immer besser ins Spiel gekommen sind, hat er noch mal zwei frische Leute gebracht. Das war der Knackpunkt. Wir sind in der zweiten Hälfte ‚all in’ gegangen. Am Ende haben wir uns belohnt und ich freue mich für Tony, dass er heute wieder geknallt hat. Ich war letzte Woche krank und wusste, dass es nicht für 90 Minuten reichen würde. Dann habe ich gesehen, dass mir der Trainer die Viertelstunde geben würde. Und diese Viertelstunde wollte ich dann Vollgas geben, weil ich wusste: länger muss ich eh nicht laufen. Ich wollte die Mannschaft mitreißen. Das hat gut geklappt. Es war eine unheimliche Mannschaftsleistung mit dem Krönchen, dass Tony getroffen hat. Die Feier vor der Südkurve war am geilsten!“

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