Der 1. FC Köln gewinnt gegen Borussia Dortmund mit 2:1. (Foto: MV)

Emotion pur: "All in!" "On fire!" "Haben Tony gejagt!"

Matthias Lehmann: „Die Systemumstellung hat ein bisschen Anlaufzeit gebraucht, aber wir hatten richtig guten Zugriff mit der Dreierkette und den Außenverteidigern, die voll durchgeschoben haben. Im Endeffekt war es ja fast ein 3-3-4. Wir waren am Drücker. Dann holt sich Freddy (Sörensen) den Ball, bringt ihn rein. Und dass das von Tony entschieden wird – besser geht es nicht. Der war nicht einfach zu nehmen. Aber manchmal sind die schwersten Dinge die einfachsten. Ich glaube, er wusste beim Jubel nicht recht wohin. Das war auch egal. Wir haben ihn alle gejagt. Am liebsten wären wir alle liegen geblieben und hätten die Zeit runterlaufen lassen. Das war pure Freude. Gegen so einen Gegner bei einer solch brutalen Stimmung das Spiel zu drehen, das ist Emotion pur. Das werden richtig schöne Weihnachten mit meiner Vertragsverlängerung, mit so einem Spiel, so einem Ergebnis.“

Der 1. FC Köln gewinnt gegen Borussia Dortmund mit 2:1. (Foto: MV)
Der 1. FC Köln gewinnt gegen Borussia Dortmund mit 2:1. (Foto: MV)

Dominique Heintz: „Ein geiles Erlebnis! Wir haben ein überragendes Spiel gemacht. Dortmund hatte in der ersten Hälfte den Standard und einen Schuss von Weigl. Wir haben das mit der Dreierkette wirklich gut gemacht, uns das erst mal angeschaut und Dortmund kommen lassen. Die zweite Halbzeit haben wir Dortmund dann an die Wand gespielt und die Dinger vorne eiskalt reingemacht. Ich bin stolz, dass wir das hier gewonnen haben. Tony und Zolli haben es sich einfach verdient. Heute hatten wir das Glück, dass uns die Dinger so vor die Füße gesprungen sind. Es gibt nichts besseres, als mit so einem Spiel in die Winterpause zu gehen. So wird Weihnachten nur noch um so fröhlicher.“

Wir waren on fire, auch das Stadion

Yannick Gerhardt: „Das Spiel hatte alles. Wir sind etwas behäbig und mit zu viel Respekt in die Partie gegangen, haben das aber schon in der ersten Halbzeit verbessert. Wir haben mit unserer Körpersprache gezeigt, dass wir das Ding noch drehen wollten. Jeder hatte den unbedingten Willen, dadurch haben wir noch mal zusätzlich Kraft bekommen und vielleicht auch die Dortmunder verunsichert. Wir haben gemerkt, dass was drin ist und haben in den perfekten Augenblicken die Tore gemacht. Nach dem 1:1 wollten wir alle weiterspielen und den Sieg holen. Wir waren on fire, auch das Stadion. Das haben wir dann kurz mit dem Trainer abgesprochen und Schmadtke hat auch nur signalisiert, dass es weiter nach vorne gehen soll. Wir sind für das Risiko belohnt worden.

Weiterlesen: “Wir haben gesagt: hopp oder top!”

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