Ujah keilt zurück: "Maroh will mich in Verruf bringen"

Das wiederum brachte Ujah auf die Palme. Dieser machte keinen Hehl daraus, dass er und Maroh schon zu Kölner Zeiten keine dicken Freunde gewesen waren. “In meinen drei Jahren in Köln war Maroh der einzige komische Spieler, den niemand im Kader verstanden hat”, teilte er gegen den 28-Jährigen aus. Und weiter: “Ich bin nicht überrascht. Maroh will meinen Namen bei den Kölner Fans noch schlimmer in Verruf bringen.”

Das Eiertor im #Eierkopp-Spiel: Dusan #Svento erzielt das perfekte Tor für den #Effzeh.https://t.co/WXyuNOQ5JN pic.twitter.com/nnOY4S8aXC

— GEISSBLOG_KOELN (@GEISSBLOG_KOELN) December 14, 2015

“Noch schlimmer”, dieses Eingeständnis musste Ujah machen, da er selbst schon dafür gesorgt hatte, als er seinen Wechsel verkündete und unter einem “100% Werder” Schild posierte. Trotzdem sagte er selbstbewusst: “Um die Liebe von den FC-Fans zu bekommen, die ich bekommen habe, braucht Maroh zehn Jahre. Ich kann über seinen Kommentar nur lachen.”

Nach einem Lacher klangen diese Worte allerdings nicht, eher nach einem persönlichen Zwist zwischen dem Stürmer und dem Verteidiger, der nicht erst in der 38. Minute am 16. Spieltag der Saison 2015/16 entstand. Peter Stöger dürfte froh sein, dass Maroh und Ujah nicht mehr im gleichen Team spielen.

Die Nachlese aus Bremen

• Maroh macht Wappen-Küsser Ujah rund
• Stöger witzelt: Kießling würde zum Effzeh passen
• Schmadtke und die Eierkopp-Affäre
• Einzelkritik: eine Eins, drei Fünfen