Kölle Alaaf in Hamburg: Der 1. FC Köln spielt beim HSV 1:1. (Foto: Cathrin Müller)

Bengalos statt Kölle Alaaf – handzahm oder unnötig?

Es war ein kunterbunter Gästeblock am Sonntagnachmittag im Hamburger Volksparkstadion. „Kölle Alaaf“ prangte in großen, bunten Lettern über den Köpfen der Fans. Viele hundert Anhänger waren verkleidet nach Hamburg gereist. Hätten einige Unverbesserliche keine Rauchbombe und Bengalos gezündet, die Kölner Fans hätten Werbung in eigener Sache betrieben. So droht dem Klub die nächste Strafe.

Hamburg – Yannick Gerhardt brachte es auf den Punkt. „Man hat die vielen verkleideten Menschen gesehen und die Choreografie. Das war toll“, so der Mittelfeldspieler. „Aber dass dann Bengalos gezündet wurden, finde ich nicht gut. Das muss nicht sein.“

Unsere Fans sind diese Saison handzahm

Gerade erst ist der 1. FC Köln zu 8.000 Euro Strafe für zwei Vorfälle verdonnert worden, in denen Fans der Geissböcke Feuerwerkskörper gezündet hatten. Nun müssen die Kölner weitere Strafen fürchten. Kurz vor Spielbeginn waren Rauchschwaden durch die Arena gezogen. Eine Rauchbombe hier, ein paar Bengalos dort, fertig war das kleine Feuerwerk. Kostenpunkt wohl erneut ein paar tausend Euro.

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„Ärgerlich ist es, klar finden wir das nicht ideal“, sagte Jörg Schmadtke hinter. Doch der Sportchef zeigte sich nachsichtig. „Aber unsere Fans sind diese Saison handzahm. Das muss man auch mal festhalten.“ Beim FC will man offenbar vor den beiden Spielen gegen Eintracht Frankfurt und insbesondere vor dem nächsten Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach den Ball möglichst flach halten.


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