Der Trainingsauftakt des 1. FC Köln. (Foto: GBK)

Der Effzeh setzt mit seinen Neuzugängen auf Erfahrung

Marco Höger und Konstantin Rausch haben am Montag ihre Arbeit beim 1. FC Köln aufgenommen. Am Mittwoch stößt mit Artjoms Rudnevs der dritte Neuzugang der Geissböcke dazu. Während der Lette noch zwei Tage Sonderurlaub genießen konnte, haben sich der Ex-Schalker und Ex-Darmstädter bereits in der neuen Truppe eingefunden.

Köln – Für beide Spieler bedeutet der Wechsel nach Köln eine Umstellung. “In Rot-Weiß ist es noch ein bisschen ungewohnt. Ich kenne aus den letzten Jahren ja nur Blau-Weiß”, witzelte Höger zum Trainingsauftakt. Derweil kommt Rausch vom Kult-Klub aus Darmstadt, wo es in der letzten Saison deutlich verrückter zuging als in Köln.

Wichtige Zutat der Neuen: die Bundesliga-Erfahrung

Im ersten Trainingsspiel am Montag zeigten beide schon gute Ansätze. Rausch bearbeitete seine linke Seite, Höger zog im zentralen Mittelfeld die Fäden. Gute Pässe von beiden waren zu beobachten, Högers Übersicht ebenso wie Rauschs Flankenläufe. Beides wollen die Kölner in der kommenden Saison gerne häufig und erfolgreich sehen. Dass sie den Effzeh weiterbringen, davon ist ihr Trainer überzeugt.

Der Trainingsauftakt des 1. FC Köln. (Foto: GBK)
Marco Höger. (Foto: GBK)

“Wir haben drei richtig gute Neue hinzubekommen”, erklärte Peter Stöger. “Sie haben schon bewiesen, dass sie in der Bundesliga bestehen können.” Die Erfahrung in der Ersten Liga, das war Stöger und Sportchef Jörg Schmadtke bei diesen drei Transfers besonders wichtig. Besonders Rausch und Rudnevs, die Dusan Svento und Philipp Hosiner ersetzen, haben im Gegensatz zu ihren Vorgängern bereits vor ihrer Zeit in Köln nachgewiesen, dass sie in Deutschlands höchster Spielklasse mithalten können.

Es muss sich niemand Sorgen machen

Höger als Champions-League-erfahrener Mittelfeldspieler ist zudem auf Sicht als Stammkraft eingeplant. Nach dessen Kreuzbandriss in der vergangenen Saison will sich der 26-Jährige so schnell wie möglich die fehlenden letzten Prozent erarbeiten. Sorgen um sein Knie hat er keine mehr. “Gesundheitlich bin ich auf dem Stand wie vor der Verletzung. Deswegen muss sich niemand Sorgen machen. Nach einer sechs- bis siebenmonatigen Reha ist man fitter als vorher. Deshalb geht es für mich jetzt darum, Spielpraxis zu sammeln. Deswegen werden die Testspiele sehr wichtig für mich sein.”

Weiterlesen: Rausch will über den Effzeh zur WM 2018

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