Das kölsche Trainerteam. (Foto: GBK)

3-5-2, 3-4-3 oder 5-4-1? Kölscher Zahlensalat

Nun als ein 3-5-2 statt des 3-4-3? “In einer tief stehenden Formation mit Dreierkette, zwei Außenspielern und Umschaltspiel, das können wir jede Woche spielen”, sagte Stöger zum 5-4-1 als Variante des 3-4-3. “Das ist überhaupt kein Problem.” Das System ist in den Köpfen der Spieler verankert. Nun geht es um die Umsetzung des Zwei-Stürmer-Systems.

Das braucht ein bisschen mehr Zeit

“Auch die Variante mit zwei Spitzen hat bislang gezeigt, dass wir die Stabilität in der Defensive nicht verloren haben”, sagte Stöger, der bekanntlich auf eine engmaschige Defensive größten Wert legt. “Es geht darum, wie aktiv und wie früh wir stören können. Da haben wir noch Möglichkeiten uns weiter zu entwickeln. Das braucht ein bisschen mehr Zeit.”

Zeit, die sich der Österreicher mit seinem Team nehmen kann, weil die Viererkette funktioniert und damit das Grundgerüst für eine stabile Saison steht. Will der Effzeh allerdings die offensive Durchschlagskraft verbessern, so glauben die Verantwortlichen, dies am ehesten mit dem neuen 3-5-2 erreichen zu können.

Test hinter verschlossenen Türen aus einem guten Grund?

Ob Peter Stöger im letzten Test in Mainz die Dreier- oder Viererkette spielen lässt, wollte der Österreicher nicht verraten. Dass das Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, spielt dafür aber angeblich keine Rolle. “Auf ein richtig gutes System kann der Gegner gut vorbereitet sein. Aber wenn es gut umgesetzt wird, dann ist es trotzdem schwer zu verteidigen. Insofern geht es gegen Mainz nicht darum etwas zu probieren, was niemand sehen soll.” Allerdings durften im Trainingslager in Kitzbühel die taktischen Einheiten von den anwesenden TV-Teams nicht gefilmt werden. Dass die Generalprobe in Mainz hinter verschlossenen Türen durchgeführt wird, dürfte also doch einen guten Grund haben.


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