Alexander Wehrle im Gespräch mit Peter Peters. (Foto: GBK)

Plus 12,8 Prozent: Wie viel mehr nimmt Köln künftig ein?

Die Bundesliga rüstet finanziell auf. Der neue TV-Deal spielt Milliarden in die Kassen der Klubs. Noch rechnen die Experten, wie viel Geld die einzelnen Vereine ab der nächsten Saison wirklich einnehmen werden. Schon in dieser Saison steigerte nur ein Erstligist seine Fernseh-Einnahmen mehr als der 1. FC Köln.

Köln – Die beiden Aufsteiger RB Leipzig und den SC Freiburg ausgenommen, war es Hertha BSC, das mit plus 22 Prozent (von 26,8 auf 32,7 Mio. Euro) den größten Zuwachs in der TV-Tabelle verzeichnete. Der Klub mit dem zweitgrößten Zuwachs: der 1. FC Köln.

93 Prozent der TV-Gelder werden weiter ähnlich verteilt

Die Geissböcke hatten in der Saison 2015/16 insgesamt 25,4 Mio. Euro eingenommen. In dieser Saison sind es 28,7 Mio. Euro und damit 12,8 Prozent mehr. Krösus ist wenig überraschend der FC Bayern München, der 74,1 Mio. Euro verdient. Der Unterschied im Vergleich zum Effzeh liegt auf nationaler Ebene bei rund 15 Mio. Euro, international bei 30,5 Mio. Euro.

Aber wie viel macht nun ab der kommenden Saison der neue TV-Vertrag aus? Und wer profitiert am meisten? Durch die neuen vier Säulen (Bestand/70%, Wettbewerb/23%, 20 Jahre/5%, Nachwuchs/2%) werden sich die Verhältnisse zwischen den Klubs nur bedingt verschieben. 93 Prozent (Bestand, Wettbewerb) basieren weiter auf einer Fünf-Jahres-Wertung. Alleine die 20-Jahres-Wertung durch gleiche Gewichtung aller Jahre sowie durch den Nachwuchs kommt eine neue Dynamik rein.

Weiterlesen: So kann der Effzeh viele Millionen mehr einnehmen

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