Torschütze Oliver Burke im Duell mit Jonas Hector und Konstantin Rausch. (Foto: MV)

Was sich der Effzeh bei RB Leipzig abgeschaut hat

Das von Red Bull finanzierte, 33 Millionen Euro teure Leistungszentrum, das direkt an die Trainingsplätze angeschlossen ist, beinhaltet von einer modernen Sporthalle mit drei Laufbahnen und Kraftraum über einen großen Reha-Bereich inklusive Kältekammer, Pools und Saunen bis hin zu privaten Zimmern für Profis und Nachwuchsspieler alles. Das Leistungszentrum gilt als eines der modernsten im europäischen Fußball und soll in einigen Bereich sogar neue Maßstäbe gesetzt haben.

Dann wird es albern!

Von so etwas ist der Effzeh nicht nur aufgrund der politischen Hinhalte-Taktik weit entfernt. “Wir haben hier ohnehin schon zu lange gewartet, um die Strukturen an moderne Anforderungen anzupassen”, kritisierte Schmadtke. “Darunter leiden wir ein Stück weit. Jetzt müssen wir aufpassen, dass es nicht so weitergeht.” Eine klare Mahnung an die Stadt Köln, sich endlich zu bewegen.

Doch auch RB Leipzig wollte Schmadtke nicht unkritisiert lassen. Abgesehen vom Leistungszentrum als nur ein Beispiel für den völlig anderen Aufsteiger, stößt sich der FC-Sportchef vor allem an der gespielten Demut des Emporkömmlings. “Das Einzige, was mich an Leipzig stört, ist, dass sie in ihrer Argumentation mitunter so tun, als seien sie ein normaler Aufsteiger”, so der Kölner Geschäftsführer Sport. “Das stimmt ja so nicht. Sie gehen mit ihren Ressourcen fantastisch um, insbesondere mit der Ressource Geld. Aber sie sollten sich nicht mit Darmstadt vergleichen. Dann wird es albern.”

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