Kann nicht fassen, dass sein Tor nicht zählen soll: Pierre-Emerick Aubameyang. (Foto: MV)

Premiere für Aubameyang als Extra-Lob für die FC-Abwehr

Trotz nur 27 Prozent Ballbesitz hat der 1. FC Köln gegen Borussia Dortmund kaum Torchancen zugelassen. Die größten Herausforderungen für Torhüter Thomas Kessler waren – abgesehen vom Ausgleichstor – die vielen Flanken. Vom Superstürmer des BVB war dagegen nichts zu sehen.

Köln – Marco Reus machte das 1:1 aus 14 Metern, ein Schuss gegen die Laufrichtung Kesslers, ohne Gegenspieler, der den Nationalspieler am Abschluss hätte hindern können. Ein Tor, das in seiner Entstehung hätte verhindert werden müssen, im Strafraum dann war es Reus’ Klasse zu verdanken, dass Dortmund noch einen Punkt mitnahm.

Kein Torabschluss: Premiere für Aubameyang

Das Duell der beiden Torjäger zwischen Anthony Modeste und Pierre-Emerick Aubameyang fiel dagegen aus. Der kölsche Franzose vergab noch die größte Möglichkeit der beiden Top-Torjäger der Liga. Doch nachdem der 28-Jährige den gegnerischen Torhüter Roman Weidenfeller umkurvt hatte, legte er das Leder ans Außennetz.

Und Aubameyang? Der traf ins Tor, allerdings aus einer Abseitsposition (10.). Und weil dieser Torschuss als solcher nicht in die Statistik einging – es war ja schon vorher abgepfiffen – erlebte der Gabuner sein allererstes Spiel für Borussia Dortmund seit seinem Wechsel vor dreieinhalb Jahren, in dem er keinen einzigen Torabschluss verzeichnen konnte. Eine Statistik als Extra-Lob für die Kölner Defensive, die vor allem den schnellen Mittelstürmer komplett abmeldete.


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