Peter Stöger applaudiert Anthony Modeste und wechselt Sehrou Guirassy ein. (Foto: MV)

Stögers Fazit: "Dann würden wir vorne rein gehören"

…mögliche Wintertransfers: „Mal sehen, was noch passiert! Wir haben keinen Grund in Panik zu verfallen. Unser Konstrukt muss weiter funktionieren. Wir müssen schauen, was der Markt hergibt. Wir hätten im Sommer vielleicht noch etwas machen können, aber unserer Einschätzung nach gab es keine Spieler, die wirtschaftlich, sportlich und charakterlich gepasst hätten. Und wenn diese drei Säulen nicht stimmen, machen wir es eben nicht.“

…Neuzugang Christian Clemens: „Ich war traurig, als ich 2013 nach Köln kam und er aufgrund unserer wirtschaftlicher Situation gehen musste. Da habe ich gedacht: Schade, dass er gehen musste! Jetzt gab es die Chance, ihn zu holen. Wir glauben, dass er unser Spiel verbessern und verändern kann.“

…den bevorstehenden Abgang von Mergim Mavraj: „Wer gesehen hat, wen wir in dieser Saison schon alles ersetzt haben, wird – wenn er es gut mit uns meint – auch diesmal die Hoffnung haben, dass wir auch Mergim ersetzen können. Er hat nach einer wirklich beschissenen Verletzung eine unglaubliche Entwicklung genommen, hat hart an sich gearbeitet und ist ein Fixposten geworden. Nun hat er Angebote auf den Tisch bekommen, über die ich mich persönlich wahnsinnig freue, weil vor einem Jahr kein Mensch nach ihm geschrien hat. Das hat er sich erarbeitet. Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich für jeden Jungen freue, wenn er für sich eine richtig gute Lösung finden und auch noch einmal etwas anderes machen kann. Ich bin niemandem böse. Mergim ist einfach ein Klasse-Junge.“

…über Stürmer als Lebensversicherungen im Fußball: „Man bricht Erfolg immer auf einen Torjäger runter. Real Madrid ist keine schlechte Mannschaft, oder? Aber ohne Cristiano Ronaldo hätten auch die 60 Tore im Jahr weniger. Es gibt eben Spieler, die etwas ausmachen. Aber wir bekommen beispielsweise sehr wenige Gegentore. Da haben wir Jungs, die sich den Arsch aufreißen und kompakt stehen. Und dann haben wir Jungs wie den Tony, der für sich in Anspruch nimmt, nach hinten manchmal etwas weniger zu machen. Dafür ist er gezwungen, nach vorne das eine oder andere mehr zu machen. So hat jeder seine Aufgaben. Der, der die Tore schießt, ist natürlich der coole Typ. Aber in meiner Bewertung sind die, die sehr viel investieren, damit Tony seine Tore schießen kann, auch die, die ich sehr schätze.“

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