Peter Stöger beim Training. (Foto: GBK)

Wer spielt für Salih Özcan? Dreier- oder Viererkette?

Der 1. FC Köln ist am Freitagnachmittag mit dem Flieger nach Bremen aufgebrochen. Das Duell am Samstag beim SV Werder gehört zu jenen Spielen, die der Effzeh in der Vergangenheit gerne in den Sand setzte. In den letzten 20 Jahren gab es nur einen einzigen Auswärtssieg.

Köln/Bremen – Schon 50 Spiele bestritt der 1. FC Köln beim SV Werder Bremen in seiner Vereinsgeschichte. Gerade einmal neun konnte er davon gewinnen. Im Oktober 2014 sorgte der Effzeh dank eines 1:0-Sieges dafür, dass Robin Dutt an der Weser seinen Job los war. Davor allerdings gab es 19 Jahre lang keinen Dreier in der Bremer Fremde.

Bremen ist das Scheunentor der Liga

Auch jetzt reist der FC zu einem Gegner, von dem man nicht wirklich weiß, was man erwarten soll: Unter Neu-Coach Alexander Nouri schwankten die Leistungen ähnlich stark wie unter Viktor Skripnik. Zuletzt folgten auf vier Niederlagen wieder ein Unentschieden und zwei Siege gegen Ingolstadt und sogar bei Hertha BSC in Berlin. Mit Max Kruse, Claudio Pizarro und Serge Gnabry verfügt der SVW über eine starke Offensive. Defensiv aber ist Werder das Scheunentor der Liga (32 Gegentore in 15 Spielen).

Kann der Effzeh dies ausnutzen? Und wenn ja, in welcher Formation? Es scheint gesichert, dass der 1. FC Köln in fast der gleichen Startelf wie gegen Borussia Dortmund auflaufen wird. Trainer Peter Stöger muss lediglich den gesperrten Salih Özcan ersetzen. Dessen Part könnte Konstantin Rausch einnehmen. Was personell ähnlich aussieht, könnte sich in Sachen Formation aber deutlich vom BVB-Spiel unterscheiden. Bringt Stöger eine Dreierkette? Oder beginnt er mit einer Viererkette, die variabel dem Spielverlauf entsprechend agieren könnte?

FC-Kader stellt sich von alleine auf

Nur eines war klar am Freitag, als die Geissböcke nach Bremen aufbrachen: In der Kader-Auswahl hatte Stöger keine Alternativen mehr. Durch die fünf Langzeitverletzten und die Özcan-Sperre hatte der FC-Coach exakt 18 Spieler zur Verfügung. Und genau diese brachen nach Bremen auf.

So könnte der Effzeh spielen: Kessler – Olkowski, Sörensen, Mavraj, Heintz – Höger, Hector, Rausch – Rudnevs, Modeste, Osako

So könnte der SV Werder spielen: Drobny – Bauer, Sané, Moisander, Garcia – Bartels, Fritz, Bargfrede, Gnabry – Kruse, Pizarro

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