Milos Jojic nach seiner Auswechslung im Spiel gegen den VfL Bochum mit Trainer Peter Stöger. (Foto: GBK)

Jojic nutzt seine Chance nicht – Klünter überrascht rechts

Nur drei Testspiele in zwei Wochen stehen dem 1. FC Köln zur Verfügung, um sich auf die verlängerte Rückrunde vorzubereiten. Daher sollte bereits der Test beim VfL Bochum ein richtungsweisender Vergleich werden. Nicht alle Spieler konnten überzeugen.

Köln/Bochum – Er sollte sich empfehlen, bekam seine Chance auf der linken Außenbahn. Doch Milos Jojic blieb unauffällig. Der Serbe konnte einmal mehr in einem Testspiel nicht abrufen, was sich Trainer Peter Stöger und Sportchef Jörg Schmadtke von ihm erhoffen.

Unterschied zu Flügel-Pendant Clemens

Als nach einer guten Stunde sein Arbeitstag beendet war, trabte Jojic enttäuscht vom Feld, klatsche mit Stöger ab und verschwand in den warmen Katakomben. Nein, diesen Test hatte sich der 24-Jährige anders vorgestellt. Wie so oft. Bis auf einen sehenswerten Freistoß aus 18 Metern, der an die Unterkante der Latte und von dort wieder ins Spielfeld sprang, kam Jojic gegen Bochum auf keinen grünen Zweig.

Im linken Mittelfeld neben Jonas Hector und Marco Höger sowie als Gegenpart zu Christian Clemens auf der rechten Seite fiel Jojic deutlich ab. Ihm fehlte das nötige Tempo, um auf dem Flügel für Druck und Gefahr zu sorgen. Er zog stattdessen immer wieder ins Zentrum und machte so Platz für Linksverteidiger Konstantin Rausch. Aber es blieb beim Freiräumen des Platzes, selbst in Aktion treten konnte der Serbe nie. So blieb unter dem Strich eine unauffällige Leistung auf dem Flügel. Ob er es gegen den VfB Stuttgart, dann wohl im Zentrum auf der Acht, besser machen wird?

Klünter gehört zu den Gewinnern des Tests

Besser machte es im Gegensatz zu Jojic vor allem Lukas Klünter. Der 20-Jährige, der bislang gerade einmal fünf Kader-Nominierungen in dieser Saison vorweisen kann, überzeugte mit seiner Schnelligkeit und geradlinigen Spielweise, bereitete den Siegtreffer vor und zeigte eine seiner besten Leistungen seit langem im Profi-Trikot der Geissböcke. Damit gehörte Klünter zu den Gewinnern des Tests, zu denen sich auch Neuzugang Clemens und Rückkehrer Dominic Maroh zählen konnten.


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