Milos Jojic im Duell mit Anthony Modeste. (Foto: GBK)

"Neuer Versuch": So soll Jojic in die Spur finden

Doch Stöger und Jojic hoffen, dass der Knoten beim Serben eben doch noch platzt. So, wie bei Yuya Osako Anfang der Saison, als der Japaner wie Phönix aus der Asche von heute auf morgen zum unumstrittenen Leistungsträger mutierte. “Man kann Spieler zwar nicht miteinander vergleichen, aber bei Yuya Osako hat auch niemand mehr daran geglaubt”, sagte Stöger.

Yuya hat im Vergleich zu Milos immer mehr gespielt

Auch Sportchef Jörg Schmadtke hatte auf die Ähnlichkeit der beiden Fälle hingewiesen, im Interview mit dem GEISSBLOG.KOELN aber eingeschränkt: “Yuya hat im Vergleich zu Milos immer mehr gespielt. Auch in den Phasen, in denen er es nicht so leicht hatte.” Auf diese Einsätze kam Jojic zuletzt überhaupt nicht mehr. Beim Jahresauftakt in Mainz am 22. Januar wird Jojic genau vier Monate ohne Bundesliga-Minute sein.

Dennoch bescheinigte Stöger seinem Schützling tadelloses Verhalten im Training. “Er ist willig, an sich zu arbeiten. Das macht Mut”, lobte der FC-Coach. “Das ist die Basis, um etwas bewegen zu können. Deswegen haben wir auch die Hoffnung, dass es noch funktioniert.”

Es bleibt aber wohl der letzte Versuch mit dem 24-Jährigen, der im Sommer 2015 von Borussia Dortmund kam. Sollte es für Jojic ähnlich enttäuschend weitergehen wie bisher in dieser Saison, dürfte an einer Trennung im Sommer kein Weg vorbeiführen. Wobei auch bei Osako im Frühsommer alle Zeichen auf Trennung standen, ehe der Japaner doch noch den Schalter umlegen konnte.


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