Peter Stöger im Visier. (Foto: JH)

Nur eine Einwechslung: Frust bei den Bankdrückern

Peter Stöger hat am Sonntag beim 1. FSV Mainz 05 auf zwei der drei möglichen Einwechslungen verzichtet. Obwohl es im Offensivspiel nicht rund lief, kam eine Viertelstunde vor Schluss lediglich Leonardo Bittencourt für Christian Clemens. Die restlichen Bankdrücker schauten in die Röhre.

Köln/Mainz – Ob Milos Jojic, Simon Zoller, Salih Özcan, Artjoms Rudnevs oder Lukas Klünter: Sie alle wärmten sich bei eiskalten Temperaturen ab der 30. Minute mit Athletik-Coach Benny Kugel auf. In der 85. Minute aber hieß es dann: Hinsetzen!

Besonders bitter für Jojic und Zoller

Peter Stöger hatte entschieden, nicht mehr zu wechseln. Nur Bittencourt kam positionsgetreu für Clemens ins Spiel, belebte die Offensive noch einmal, aber auch ihm gelang der Lucky Punch nicht mehr. Die weiteren Offensivkräfte dagegen mussten von der Bank aus zusehen. Kein schönes Gefühl, im ersten Spiel nach der Winterpause nicht gebraucht zu werden.

Insbesondere für Jojic und Zoller dürfte die Partie in Mainz unerfreulich gelaufen sein, hatten sie im Winter doch darauf gehofft, sich wieder näher an die Mannschaft arbeiten zu können. Doch Stöger erklärte hinterher, die taktische Ordnung habe gestimmt, weshalb er auf weitere Wechsel verzichtet hätte. Ein Vertrauensbeweis für die Spieler auf der Bank klingt anders.

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