Dominic Maroh im Gespräch mit Trainer Peter Stöger. (Foto: GBK)

Was die Startelf in Mainz mit den Transfers zu tun hat

Aber das sind nur Statistiken. Klar ist dagegen: Peter Stöger hat mit seiner Personalpolitik der drei Innenverteidiger in der Startformation dafür gesorgt, dass die Kölner defensiv die Lufthoheit gewonnen haben. Zusammen mit Modeste, der auch dank seines starken Defensivkopfballes enormen Wert für sein Team hat, stehen die Geissböcke bei Standards des Gegners deutlich stabiler als in der Vorsaison.

Ein Ausfall würde die Balance in Gefahr bringen

Dies ist auch der Grund, weshalb es eine große Überraschung wäre, wenn der Effzeh nicht doch noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen würde. Allen Beteuerungen zum Trotz werden Stöger und Sportchef Jörg Schmadtke wohl kaum den Ausfall eines Innenverteidigers und damit eine Veränderung der defensiven Balance riskieren. Eine Verletzung, eine Rot-Sperre oder einfach nur die fünfte Gelbe Karte würden unweigerlich zu einem Problem führen.

Auch deshalb wird die Startformation der Geissböcke in Mainz nicht nur sportliche Relevanz für das Spiel in der Opel Arena haben. Es wird zum 17. Mal in Folge eine Dreier-Innenverteidiger-Formation auflaufen, die in den vergangenen Monaten ein Garant für den Kölner Erfolg war. Soll sie es bleiben, wird der 1. FC Köln in den verbliebenen zehn Tagen auf dem Transfermarkt noch einmal zuschlagen und einen Nachfolger für den abgewanderten Mergim Mavraj präsentieren.

So könnte der Effzeh auflaufen: Kessler – Sörensen, Maroh, Heintz – Olkowski, Höger, Hector, Rausch – Clemens, Osako – Modeste

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