Timo Horn hielt den Effzeh in Leverkusen lange schadlos, insbesondere gegen Stefan Kießling. Am Ende traf Kießling doch und Bayer glich noch aus. (Foto: MV)

"Leverkusen war über die nahezu ganze Spielzeit besser"

Lukas Klünter: “Dass es mit dem Tor gerade im Derby geklappt hat, ist umso schöner. Die letzten Wochen sind so schnell verflogen, alles ging so schnell. Es ist eine wunderschöne Zeit, acht Spiele, jetzt mein erstes Tor. Das ist schwer zu beschreiben. In der Sommerpause werde ich darüber nachdenken, dann können wir noch mal darüber reden. Jetzt sehen wir das Spiel gegen Mainz als Endspiel, wollen uns aber nicht von anderen Ergebnissen verunsichern lassen, wollen die Fans zuhause mitnehmen und unseren Stiefel runterspielen. Ich würde mir wirklich wünschen, dass wir das nächste Woche schaffen.”

Die Unterstützung der Fans heute war wirklich großartig

Dominique Heintz: “Es war eine hart umkämpfte Partie. Wir hatten nicht viele Chancen, führten dann aber trotzdem 2:0. Wenn Leo das 3:0 gemacht hätte, wäre das Spiel gelaufen gewesen. Dann haben wir versucht, es zu verteidigen. Das hat nicht ganz geklappt. Aber der Punkt ist wertvoll, wir haben jetzt das Endspiel. Und wenn Freiburg in München patzt und wir zuhause gewinnen, dann sind wir Sechster. Wir wollen direkt in die Europa League und gleich feiern, nicht auf dem Siebten bleiben und auf den DFB-Pokal warten müssen.”

Timo Horn: “Es war ein glücklicher Punktgewinn, auch, wenn wir 2:0 geführt haben. Leverkusen hat nicht so gespielt, wie deren Tabellenplatz hätte erahnen lassen. Am liebsten ist mir, wenn ich nur ein, zwei Schüsse aufs Tor bekomme. Aber es war klar, dass Leverkusen alles versuchen würde, um die Fans zufriedenzustellen. Das hat man heute gesehen. Die Unterstützung der Fans heute war wirklich großartig, die ganze Kurve in Weiß. Wir bilden mit den Fans eine Einheit und das muss auch im letzten Spiel so sein. Jetzt hoffen wir auf Schützenhilfe der Bayern gegen Freiburg. Grundvoraussetzung ist aber, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Dann werden wir sehen, wofür es am Ende reichen wird. Seit dem Hoffenheim-Spiel zeigen wir wieder unser altes Gesicht und haben uns so in die Lage gebracht, es am letzten Spieltag schaffen zu können. Wenn es am Ende reichen sollte, würde für alle Kölner ein Traum in Erfüllung gehen. Aber erstmal müssen wir gegen Mainz gewinnen.”


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