Alex Meier gegen die FC-Abwehr.

Maroh-Hilfe gegen Meier: Tipps für Heintz und Sörensen

Noch ist nicht klar, ob Alex Meier überhaupt gegen den 1. FC Köln zum Einsatz kommen wird. Der Stürmer von Eintracht Frankfurt wird nach seiner langen Verletzungspause aber definitiv im Kader der SGE stehen. Kein Wunder, dass sich die Kölner Innenverteidiger schon einmal auf das Schreckgespenst des Effzeh vorbereiten – mit Hilfe eines Leidtragenden.

Köln – Viermal hatte Meier letzte Saison gegen den FC geknipst. In der Commerzbank-Arena führte er sein Team so zum 3:2-Erfolg. Beim 2:4 im RheinEnergieStadion traf er ebenfalls doppelt. Der Mann, der neben Kevin Wimmer jedes Mal nur zuschauen konnte, war Dominic Maroh. Da trifft es sich gut, dass eben jener Maroh beim Effzeh nun wieder zurück ist, um Dominique Heintz und Frederik Sörensen wertvolle Tipps auf dem Trainingsplatz geben zu können.

“Es ist uns nicht entgangen, dass er letzte Saison relativ oft getroffen hat”, sagt Peter Stöger. “Kollege Meier gehört sicher zu den schwierigeren Aufgaben in der Liga.” Eine Aufgabe, auf die Stöger seine beiden jungen Innenverteidiger wohl vorbereiten muss. Denn: Eintracht-Coach Armin Veh überlegt, neben den beiden Angreifern Haris Seferovic und Luc Castaignos auch Meier von Beginn an aufzubieten. Volle Offensive gegen Köln.

Werden uns ein paar Tipps einholen

“Mit ihm werden sie vorne noch mal besser sein”, fürchtet Dominique Heintz. Einen großen Kopf macht sich der 22-Jährige deswegen aber nicht. “Wir haben der Wolfsburger Offensive auch gut Stand gehalten. Die sind genauso gut wie Alex Meier.” Mit dem Selbstvertrauen von sieben Punkten aus drei Spielen will der Effzeh dem 1,96 Meter großen Stürmer mit dem markanten Zopf entgegen treten.

Gut, dass Heintz (1,88 Meter) und vor allem auch Frederik Sörensen (1,94 Meter) die entsprechende Körpergröße und Kopfballstärke mitbringen, um Frankfurts größte Waffe zu entschärfen. Was es neben der körperlichen Konstitution sonst noch braucht, das wollen sich Heintz und Sörensen bei Maroh holen. “Wir können von ihm lernen. Er hat Bundesliga-Erfahrung und letztes Jahr gegen Alex Meier gespielt. Da werden wir uns ein paar Tipps einholen.”

Einen Tipp kennt Heintz bereits – einer, der nur indirekt an die beiden Zentrum-Spieler gerichtet ist. “Wir dürfen von außen nicht so viele Flanken zulassen, weil Meier dann am gefährlichsten ist in der Box.” Vornehmlich Pawel Olkowski und Jonas Hector müssen die Flankenflut also von vorne herein so gut es geht unterbinden. Dann könnte es vielleicht sogar mit dem nächsten Dreier klappen.

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