Deniz Aytekin und Peter Stöger im Gespräch. (Foto: JH)

Erst Schiri-Verletzung, dann Elfer-Diskussion

Hinterher, als Kevin Vogt die Szene am Fernseher sah, war für ihn die Sache klar: “Ich weiß nicht, was man noch machen muss. Er darf sich überhaupt nicht beschweren, wenn Elfmeter gepfiffen wird.” Schiedsrichter Christian Dietz hatte es anders gesehen. Die Frage des Abends beim Spiel des 1. FC Köln beim SV Darmstadt 98 lautete deswegen: Hätte Deniz Aytekin anders entschieden?

Darmstadt – Besagte Szene spielte sich in der 57. Minute ab. Köln hatte Eckball, Vogt ging zum Ball, Luca Caldirola aber griff ans Trikot des Kölners. Vogt fiel, Dietz’ Pfeife blieb stumm, das Spiel endete 0:0. Es war keine Szene, die derartige Entrüstung wie die Fehlentscheidungen gegen Hannover, Hoffenheim und Mainz hervorrief. Und doch war sie diskutabel.

Es häuft sich

Und brisant: Denn Dietz hatte die Partie als Assistent begonnen. Der eigentliche Schiedsrichter, Deniz Aytekin, war zur Halbzeit bei eisigen Temperaturen mit einer Muskelverletzung in der Kabine geblieben. Dietz übernahm und führte das Spiel eigentlich in ruhiger Manier zu Ende. Wenn eben nicht diese Szene in der 57. Minute gewesen wäre.

“Ich bin eigentlich kein Spieler, der im Nachhinein lamentiert”, sagte Vogt, der Dietz nach der Aktion deutliche Worte hatte zukommen lassen. “Aber es häuft sich”, fügte der Mittelfeldspieler an. Klar, dass der Effzeh nach den letzten Wochen auf solche Entscheidungen nicht gut zu sprechen ist.

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