Da den zwölf Gegentoren aber auch elf eigene Treffer gegenüber standen, ist der FC gewarnt. Denn Schmidt sagte: “Ich ziehe den Mut vor meiner Mannschaft, weil wir mutig spielen, weil wir an unsere Spielweise glauben.” Und weiter: “Wir sind noch nicht perfekt, aber es ist die beste Spielweise für unser Team, um überzuperformen. Wir können uns nicht hinten reinstellen und auf Konter spielen.”
Eine weitere Spitze gegen die Kölner? Nein, in diesem Falle nicht. Schmidt musste sich der Frage erwehren, warum sein Team in Rom ins offene Messer gelaufen war und nach nicht einmal zwei Minuten mit 0:1 zurückgelegen hatte, obwohl ein Unentschieden gereicht hätte, um einen Big Point gegen die Römer zu holen.
Wir werden alles mobilisieren
Schmidt versprach aber, aus dem Spiel gelernt zu haben, und ging sogar so weit, den FC auf eine ähnliche Stufe wie den AS Rom zu stellen. “Man kann den AS Rom mit dem FC vergleichen”, so der Bayer-Coach. “Der FC ist sehr stark im Umschaltspiel, kann gut kontern. In dem Bereich waren wir in Rom sehr stark gefordert, deswegen wird uns das im Spiel morgen helfen.”
Peter Stöger kann sich also ziemlich sicher sein, dass Roger Schmidt auch gegen die Geissböcke wieder die volle Offensiv-Keule auspacken wird. Mit dem Mexikaner Chicharito und Stefan Kießling, mit Hakan Calhanoglu und Admir Mehmedi. Denn: “Wir sind uns im klaren, was das Derby unseren Fans bedeutet. Wir werden alles mobilisieren, um einen Heimsieg zu holen.” Klingt nach einer Taktik, die dem FC Räume zu Kontern öffnen könnte.
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