Patrick Helmes ist sich sicher, dass Modeste schon bald wieder treffen wird. Auch, weil der ehemalige Stürmer großes Vertrauen in Trainer Peter Stöger hat. “Tony wird da bald wieder rauskommen. Peter Stöger wird den Jungen wieder hinbekommen, er hat dafür ein richtig gutes Händchen.”
Startelf oder Bank? Eine Frage des Vertrauens
Die Frage ist nur, mit welcher Methode Stöger seinen Schützling wieder auf die Beine helfen will. Noch rätselt der Österreicher, ob er ihn am Samstag beim SV Werder Bremen wieder von Beginn an bringen oder ihm eine Pause gönnen soll. “Das werden wir die Woche genau mit ihm besprechen”, erklärte der FC-Coach am Montag. “Es geht jetzt darum, in den letzten zwei Wochen so zu handeln, wie es für ihn am einfachsten ist.”
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— GEISSBLOG_KOELN (@GEISSBLOG_KOELN) December 7, 2015
Das könne, so Stöger, entweder bedeuten, dass Modeste auch gegen Bremen wieder seine Chance bekommt. “Oder dass wir zur Erkenntnis kommen: Wir nehmen von ihm Druck, indem wir sagen, die anderen sollen es richten.” Letztere Option ginge aber nur, “wenn er das Vertrauen in sich und in uns nicht verliert”.
Jetzt erst recht? “Das brauchen wir nicht”
Diese Frage muss Stöger in den kommenden Tagen klären. Der ruhige Franzose wird sich dann auch im Gespräch mit dem Trainer selbst erklären müssen, um die richtige Entscheidung für Bremen zu ermöglichen. Nur eines wird es als Motivationshilfe weder für Modeste noch für die anderen Spieler geben: das Motto “Jetzt erst recht”. “Das brauchen wir nicht”, sagte Stöger. Denn genau das hatte bei Modeste bereits gegen Augsburg zur Blockade geführt.
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