Peter Stöger im Weserstadion. (Foto: Ulmer/Hake)

"Merkwürdig": Kollektives Kopfschütteln wegen Ujah

Maroh gehört mit 28 Jahren aktuell zu den älteren Spielern im Kader. Zusammen mit Matthias Lehmann (32), Dusan Svento (30), Thomas Kessler und Mergim Mavraj (beide 29) bildet Verteidiger quasi den Ältestenrat der Kölner. Sein Wort hat Gewicht. Die Szene nach dem Spiel gegen Leverkusen, als Maroh zwei Tore machte und Konkurrent Frederik Sörensen ihm gratulierte, sprach für viele Bände über das Ansehen des siebenfachen slowenischen Nationalspielers.

Ujahs Aussagen sind unsinnig und falsch

Auch Maroh selbst sieht sich nicht in einer Außenseiterrolle. “Niemand muss sich um meine Rolle innerhalb des Teams und um das Verhältnis zu den FC-Fans sorgen – erst recht nicht Anthony Ujah”, sagte er dem “Express”. “Ujahs Aussagen sind so unsinnig und vor allem inhaltlich falsch, dass sie es nicht wert sind, weiter darauf einzugehen.”

Aus Bremen dürfte ohnehin nicht mehr viel zu hören sein, da der SVW schon am Dienstagabend sein nächstes Spiel bestreitet. Weil ausgerechnet Ujah Ende Oktober gegen den Effzeh im DFB-Pokal getroffen hatte, dürfen die Bremer im Achtelfinale bei Borussia Mönchengladbach antreten. Sportlich ist Ujah also noch immer einen Punktsieg vorn, verbal hat er sich dagegen in Köln ins Abseits geschossen.

 

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