Gut 3300 Fans des 1. FC Köln werden am Samstag in der Hoffnung nach Bremen reisen, endlich wieder jubeln zu dürfen: jubeln über ein Tor der eigenen Mannschaft, jubeln über einen Punktgewinn, vielleicht sogar über einen dreifachen. Für die Tore soll wieder Anthony Modeste sorgen, für die richtige Taktik Trainer Peter Stöger – damit es besser läuft als im Pokal.
Köln – Das 0:1 im DFB-Pokal vor einem Monat spukt noch durch die Köpfe der Kölner Profis. Weil sie die erste Halbzeit verschlafen hatten, weil Anthony Ujah den Siegtreffer allzu leicht hatte erzielen können, weil nach dem Seitenwechsel der Ball nicht über die Linie wollte.
“Das Pokalspiel war eine richtig unnötige Niederlage”, sagte Peter Stöger am Donnerstag auf der Pressekonferenz. “Was negativ gelaufen ist, kann man aber nicht mehr korrigieren. Wir wollen diesmal Punkte mitnehmen und entsprechend auftreten. Wir wollen schauen, dass wir das Spiel bestimmen können.”
Engagement macht mich zuversichtlich
Nach acht Spielen ohne eigenen Treffer aus dem Spiel heraus (die beiden Tore in Leverkusen fielen nach Standards) heißt die Devise also: mutig nach vorne spielen. Es sich hinten gemütlich machen und dann auf Konter lauern, soll nach Möglichkeit erst nach einer Führung passieren. Wer diese Führung erzielt, ist Stöger egal. “Das Engagement der Spieler in dieser Woche”, so der FC-Coach, “macht mich zuversichtlich, dass es klappt.”
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