Dominic Maroh: „Es war ein Einwurf, eigentlich keine gefährliche Aktion. Ich kommuniziere noch, dass Höjbjerg gedeckt werden muss. Dann bekommt er den Ball, lupft ihn über mich, das war gut gemacht. Ich versuche ihn zu stoppen, aber mit dem falschen Körperteil. Das war ein klarer Elfmeter. Das tut mir unglaublich leid. Das war schwierig zu verdauen. Dann stehst du da, kriegst noch das 0:2, aber eigentlich musst du bei der Quantität und Qualität der Chancen sogar noch in Führung gehen. Der Unterschied war, dass Schalke die Chancen eiskalt genutzt hat.“
Draußen wird man als Trainer wahnsinnig
Peter Stöger: „Wir haben ein außerordentlich gutes Fußballspiel gesehen mit einem unglücklichen Start für uns. Wir wollten dann sofort ins Spiel zurückkommen und Risiko nehmen, weil wir unsere Chance in der Offensive gesehen haben. Wir haben dann auch viele Chance vorgefunden, sie aber nicht verwertet. So gewinnt man ein Spiel gegen Schalke eben nicht. Die Verwertung war nicht ideal.“
André Breitenreiter: „In der ersten Hälfte war das ein brutal attraktives Spiel für die Zuschauer. Als Trainer wird man draußen wahnsinnig. Es ging hoch und runter, fußballerisch haben wir überzeugt. Nach dem 2:0 waren wir aber nicht stabil genug und haben sehr viel Glück gehabt, dass nur ein Tor gefallen ist. Köln ist eine Mannschaft, die an sich glaubt und immer wieder versucht zurückzukommen. Ralf Fährmann war der überragende Mann auf dem Platz. Was der gehalten hat, war der Wahnsinn.“
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