Peter Stöger ist ein Trainer, der gerne auch die körperlich harten Trainingseinheiten mit Ball absolvieren lässt. Spielformen als Fitness-Einheiten, das ist auch seinen Spielern lieber. In Bad Tatzmannsdorf wird dieser Plan auf die Probe gestellt. Der Trainingsplatz am Resort Avita Therme ist in einem miserablen Zustand.
Bad Tatzmannsdorf – Tiefe Löcher im Geläuf, braune Stellen, ein Flickenteppich mit quadratmetergroßen Ausbesserungen: Der Rasen in Bad Tatzmannsdorf gleicht einem Übungsplatz für Greenkeeper. Von allem ist etwas dabei, einer Eckfahne sollte möglichst niemand zu nahe kommen, will er nicht Gefahr laufen umzuknicken.
Verletzungsgefahr deutlich erhöht
Der Rasenplatz unterhalb des Avita Resorts, wo die Effzeh-Profis nun für fünf Tage ihr Lager aufgeschlagen haben, ist aus gleich zwei Perspektiven schlecht geeignet für eine optimale Vorbereitung: Einerseits ist gepflegtes Passspiel auf diesem Platz kaum einzustudieren. Andererseits, und das wiegt noch schwerer, ist die Verletzungsgefahr deutlich erhöht.
Was nun? Der 1. FC Köln könnte umziehen. Der nächste Trainingsplatz liegt keine fünf Kilometer entfernt im benachbarten Unterschützen. Doch dahin müsste der Effzeh jedes Mal mit dem Bus fahren. Etwas, das man in Bad Tatzmannsdorf vermeiden wollte, zumal sich auch die vielen Fans darauf eingestellt haben, die auch in diesem Jahr wieder ins Burgenland gekommen sind. Man darf gespannt sein, wofür sich Peter Stöger nach eingehender Inspektion des Rasens entscheiden wird.
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