In der letzten Saison hat die Mannschaft zwischen Vierer- und Dreierkette gewechselt. In der neuen Saison soll die Dreierkette noch häufiger zum Einsatz kommen. Was verändert sich dadurch für Sie?
Gegen Teams, die uns hoch pressen, ist eine Viererkette hilfreich, um in der Breite und Tiefe genug Staffelung zu haben. Mit einer Dreierkette, die man ja auch öfter bei der EM gesehen hat, verändert sich, dass ich mich als Sechser nicht zwischen die Innenverteidiger beim Aufbau fallen lasse, sondern wir in den Rücken des gegnerischen Mittelfelds kommen. Dort fängt das Spiel ja erst richtig an. Es hat uns schon letzte Saison ausgezeichnet, dass wir taktisch variabel waren. Das werden wir sicher noch mehr forcieren, weil die Dreierkette gegen tief stehende Mannschaften eine sehr gute Variante ist.
Warum?
Man hat einerseits automatisch immer drei Spieler für die Absicherung, andererseits kann man durch einen Mann mehr in der Offensive in bestimmten Bereichen einfacher Überzahl schaffen. Ich glaube zum Beispiel eher nicht, dass uns Darmstadt im ersten Spiel pressen wird.
Die Saison beginnt mit einem Heimspiel. Die Saison endet mit einem Heimspiel. Dann läuft Ihr Vertrag aus. Ist es noch zu früh, über die Zukunft zu sprechen?
Das ist definitiv noch zu früh. Wir werden uns den Herbst anschauen, wie sich alles entwickelt, und uns dann gegebenenfalls im Winter zusammensetzen. Was ich sicher sagen kann, ist, dass ich so fit bin und mich so gut fühle, dass ich nicht vor habe, meine Karriere nächsten Sommer zu beenden.
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