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Rausch: "Diese Rolle kennt nur der FC Bayern"

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Neuzugang Konstantin Rausch. (Foto: TFS)

Sie sagen: In Köln ist alles größer. In Darmstadt haben Fußball-Nostalgiker die Lilien um das altehrwürdige Böllenfalltor beneidet. Wie war es, dort zu spielen?
Fast allen, die dorthin gekommen sind, gefällt es dort. Mir auch. Viele Spieler, die dorthin kommen, freuen sich, dass es so etwas überhaupt noch gibt im Profifußball. Es ist schon sehr besonders. Die wenigsten haben das Gefühl, dass es hier um Bundesliga geht.

Dass Dirk Schuster gegangen ist, tut Darmstadt weh

Nur in Punkte ummünzen konnten Sie das nicht.
Der Plan war schon, die Gegner abzuschrecken, aber wenn es dann auf den Rasen ging, dann war jedes Spiel schwer zu spielen. Zuhause haben wir nicht viele Punkte geholt. Wir waren immer Außenseiter, haben das aber über die Saison hinweg vor allem auswärts überragend kompensieren können.

Beim FC wird die Spielausrichtung eine andere sein. In Kitzbühel beginnt der taktische Feinschliff. Wie weit ist das Team bereits?
Wenn man sich die Bundesliga anschaut, sieht man, dass viele Mannschaften sich schwer tun gegen tief stehende Gegner schwer. Diese Rolle kennt eigentlich nur der FC Bayern, der immer als Favorit in ein Spiel geht und auf viele Mannschaften trifft, gegen die sie das Spiel machen müssen. Wir sind noch in der Vorbereitung, intensivieren auch hier in Kitzbühel die taktischen Elemente.

Das erste Spiel wird direkt eine Probe aufs Exempel – und für Sie besonders: Es geht gegen Darmstadt. Aber mit den Lilien, die Sie kennen, hat das Team nicht mehr viel zu tun.
Ich verfolge den Umbruch natürlich. Dass der Trainer (Dirk Schuster, Anm. d. Red.) gegangen ist, tut Darmstadt weh. Er war sehr wichtig und hat dieses Wunder über mehrere Jahre hinweg geprägt. Aber genauso sind einige Spieler gegangen, die sehr wichtig waren für das Team. Das kann man nicht mal so eben kompensieren. So einfach ist das nicht.

Peter Stöger kann sich extrem in die Spieler hineinversetzen

Dirk Schuster ist ein Freund von Peter Stöger. Wie unterscheiden sich die beiden Trainer?
Dirk Schuster ist ein emotionaler Typ, der uns immer heiß gemacht vor jedem Spiel. Peter Stöger habe ich ja noch in keinem Wettkampfspiel erlebt, aber ich habe ihn so kennengelernt, dass er ein ruhiger Trainer mit klaren Ansprachen ist. Was ich an ihm in der kurzen Zeit schon schätze ist, dass er sich extrem in die Spieler hineinversetzen kann. Das sieht man nicht so oft. Ich bin gespannt, wie es sich dann in den Spielen darstellen wird.


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