Marcel Hartel. (Foto: GBK)

"Die Sommer-Vorbereitung ist wohl nicht meins…"

Rund läuft Marcel Hartel noch nicht wieder. Knapp einen Monat nach seinem Bruch des linken Mittelfußes muss sich der Offensivspieler des 1. FC Köln weiter gedulden. Zumindest ist nun der nächste Schritt in Sicht, der Pechvogel kann wohl in der kommenden Woche mit leichtem Lauftraining beginnen.

Köln – Das Auftreten fällt noch etwas schwer, sein Gang ist noch von leichtem Humpeln geprägt. Doch Marcel Hartel kämpft sich langsam zurück. Dem 20-Jährigen wurde eine spezielle Einlage für seinen Schuh verpasst, die er noch einige Tage tragen muss. Dann kann er mit unterstütztem Lauftraining beginnen. Beim Effzeh ist man mit dem Heilungsverlauf zufrieden.

Rückkehr ins Training in einem Monat?

“Alles ist im Plan”, sagte Trainer Peter Stöger am Mittwoch. Das findet auch Hartel. “Es geht schon deutlich besser. Mal schauen, vielleicht kann ich in vier, fünf Wochen wieder mit dem Mannschaftstraining beginnen”, sagte der Angreifer dem GEISSBLOG.KOELN. “Aber ich mache mir keinen Druck. Ich komme lieber eine Woche später wieder als zu früh einzusteigen.”

Marcel Hartel. (Foto: GBK)
Marcel Hartel. (Foto: GBK)

Das wird man beim Effzeh gerne hören. Überehrgeiz bei Verletzungen wird bei Stöger und Co. mit großer Vorsicht beäugt. Man ist in gewisser Weise stolz darauf, dass sich in den letzten zwei Jahren kein Spieler nach einer Rückkehr sofort wieder an gleicher Stelle verletzt hat. Deswegen wird auch Hartel vorsichtig aufgebaut. In der kommenden Woche will das Eigengewächs mit speziellem Lauftraining beginnen, bei dem er nicht mit dem ganzen Körpergewicht auftreten muss, sondern von einer Maschine gestützt wird.

Hartel soll eine der Überraschungen beim FC werden

So arbeitet sich Hartel zurück. Wie schon im vergangenen Sommer, als er den Großteil der Vorbereitung und die ersten Spieltage wegen einer Knieverletzung verpasst hatte. “Die Sommer-Vorbereitung ist wohl nicht meins”, sagte Hartel mit einem gequälten Lächeln, der auf dem Weg gewesen war, seinen Trainer von sich zu überzeugen. “Es ist schade für ihn. Wir hatten gehofft, dass er die Überraschung im Herbst werden könnte”, hatte Stöger nach der Verletzung des 20-Jährigen gesagt. Doch Stöger hatte ergänzt: “Die Überraschung könnte er natürlich noch immer werden.” Bis dahin wird es aber noch einige Wochen dauern.


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