Sehrou Guirassy. (Foto: GBK)

Guirassy endlich da: Wettballern mit den Kollegen

Erfreuliche Nachricht vom Abschlusstraining des 1. FC Köln: Neuzugang Sehrou Guirassy hat seit seinem Wechsel in die Domstadt erstmals mit der Mannschaft trainiert. Der 20-Jährige hat seinen Meniskusschaden auskuriert und stand nach seiner Verletzung erstmals mit seinen neuen Kollegen auf dem Trainingsplatz. Auch Marcel Hartel trainierte zwei Monate nach seinem Mittelfußbruch wieder mit der Mannschaft.

Köln – Es ist elf Uhr am Geißbockheim am Freitag, den 9. September 2016, für Sehrou Guirassy ein wichtiger Moment. Nach den Schuftereien der letzten Wochen, in denen der französische Angreifer seine Mitspieler nur aus der Ferne beobachten konnte, ist der 20-Jährige endlich richtig beim Effzeh angekommen. Sein erstes Mannschaftstraining – zusammen mit Marcel Hartel, mit dem er wochenlang Reha-Training absolviert hatte, durfte er endlich wieder Vollgas geben.

Guirassy erstmals dabei – und gleich in Torlaune

Es war die letzte Einheit, bevor die Geissböcke zu ihrer Reise nach Wolfsburg antraten. Dementsprechend ließ Peter Stöger vor verschlossenen Toren trainieren. Der Fokus der Trainingseinheit, so viel konnte man erahnen, lag auf dem Torabschluss. Und Guirassy zeigte sich gleich in Torlaune. Mit seinen Kollegen lieferte sich der Neuzugang ein Wettschießen.

Sehrou Guirassy. (Foto: GBK)
Sehrou Guirassy in seinem neuen Trikot. (Foto: GBK)

Als die Mannschaft dann um 13 Uhr in Richtung Bahnhof aufbrach, um nach Wolfsburg zu reisen, fehlte Guirassy allerdings. Nein, Guirassy sei gegen Wolfsburg noch keine Option, ebenso wenig wie Marcel Hartel, erklärte Stöger wenig überraschend. Auch, wenn er zu Wochenanfang noch gesagt hatte: „Wenn die Spieler fit genug sind, um bei uns ins Training einzusteigen, dann sind sie normalerweise auch bereit zu spielen.“ Für die beiden Youngsters kommt das Spiel in Wolfsburg allerdings etwas zu früh.

Nach dem Training nahm sich Guirassy dann noch den Ball und trat zum Elfmeter gegen Sven Müller an. Ob der Franzose den Strafstoß verwandeln konnte, ist unklar. Das Tor war von außerhalb des Trainingsgeländes nicht einsehbar. Doch viel wichtiger ist: Guirassy steht endlich auf dem Platz, die Freude war dem Stürmer nach seinen langen Verletzungspause deutlich anzumerken.


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