Jubel beim 1. FC Köln über den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokal. (Foto: MV)

FC gewinnt Nervenschlacht und steht im Achtelfinale

Die Verlängerung war keine Minute alt, da erschütterte ein Jubel-Tornado die Gemäuer des RheinEnergieStadions. Olkowski tankte sich sensationell auf rechts durch, flankte nach innen, Kevin Vogt fälschte den Ball ab und Modeste drückte das Leder zur Führung über die Linie. Was folgte, war die reinste Abwehrschlacht. Stöger brachte mit Maroh und Heintz zwei Innenverteidiger, der Effzeh stellte sich komplett hinten rein. Und als alle dachten, es wäre vorbei, hob der Schiedsrichter-Assistent die Fahne. In der dritten Minute der Nachspielziet, also in der 123. Minute, erzielte Adam Szalai das vermeintliche 2:2. Doch Schiri Fritz entschied auf Abseits – zu Unrecht. Sekunden später war die Partie vorbei, Köln steht im Achtelfinale.

Fazit

Grenzenloser Jubel, Erleichterung und völlig erschöpfte Kölner: Die Geissböcke haben sich den Einzug in die nächste Runde im DFB-Pokal verdient. Der Effzeh brauchte eine halbe Stunde, um in die Partie zu finden. Dann waren die Kölner da und hätten das Spiel schon nach 90 Minuten gewinnen können. Am Ende hatten die Geissböcke, doch sie wurden für eine leidenschaftliche Partie belohnt. Ein großer Kampf, ein großer Pokal-Abend – mit dem glücklichen Sieger 1. FC Köln.

So spielte der Effzeh

Horn – Olkowski, Sörensen, Mavraj, Rausch – Risse, Lehmann (63. Özcan), Hector, Zoller (98. Maroh) – Rudnevs (105. Heintz), Modeste

Tore

0:1 Hübner (8.), 1:1 Risse (36.), 2:1 Modeste (91.)


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