Die besten Bilder der Saisoneröffnung des 1. FC Köln. (Foto: GBK)

Ausbau wackelt: Effzeh mit Reker auf Konfrontation

Henriette Reker sorgt in Köln für Aufsehen. Die Oberbürgermeisterin lehnt den geplanten Ausbau des Geißbockheims im Sinne des 1. FC Köln ab. Stattdessen soll über einen Alternativvorschlag abgestimmt werden, der wiederum vom Effzeh und der SPD scharf kritisiert wird. Droht nun eine erneute Verzögerung?

Köln – Am 10. November ist es soweit: Dann soll in einer Sitzung des zuständigen Stadtentwicklungsausschusses die Grundlage für den Ausbau im Grüngürtel gelegt werden. Nun könnte alles ganz anders kommen.

Was ist überhaupt passiert?

Am Donnerstag hat sich OB Henriette Reker in einer Mitteilung öffentlich für einen Kompromissvorschlag ausgesprochen, der deutlich von den Plänen des 1. FC Köln abweicht. Der Plan: Statt der drei geplanten Fußballfelder sollen nur zwei gebaut werden, darüber hinaus soll der aktuell als “Platz zwei” genutzte Nebenplatz der Profis zurückgebaut und damit nicht mehr verfügbar sein.

Da der 1. FC Köln sein Leistungszentrum auf dem aktuellen Kunstrasenplatz neben dem Franz-Kremer-Stadion errichten möchte, würden also dieser Platz sowie “Platz zwei” vom aktuellen Status Quo wegfallen, dafür aber nur zwei neue Plätze gebaut. Am Gesamtumfang der Trainingsmöglichkeiten würde sich also durch den Kompromissvorschlag für die Geissböcke nichts ändern. Die einzige Veränderung würde ein Umbau des Rasenplatzes am Decksteiner Fort zu einem Kunstrasenplatz mit Flutlicht darstellen. Doch dieser liegt knapp einen Kilometer vom Geißbockheim entfernt.

Was sagt Henriette Reker dazu?

“Wir glauben, dass wir hiermit einen gangbaren Weg aufzeigen, der einerseits die Anliegen der Naturschützer, Nachbarn und engagierten Bürger berücksichtigt aber eben auch eine sportliche Weiterentwicklung für den wohl populärsten und mit über 80.000 Mitgliedern größten Kölner Sportverein mit seinen Fußballmannschaften und seiner Nachwuchsförderung möglich macht.”

Das sieht der 1. FC Köln gänzlich anders und kritisiert – ebenso wie die SPD – die Oberbürgermeisterin für ihren Vorstoß scharf.

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