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Stöger erklärt: Darum spielen Jojic und Mladenovic nicht

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Milos Jojic. (Foto: GBK)

Angesprochen auf die Frage, warum Rausch und nicht Mladenovic eingewechselt worden sei und warum Salih Özcan den Vorzug vor Jojic erhalten habe, antwortete Peter Stöger trocken: “Irgendwo wird der Unterschied schon noch sein.” Es mag das Bauchgefühl des Trainers eine Rolle gespielt haben. Vor allem aber machten die Eindrücke der Trainingswochen die Entscheidung aus.

Ich verstehe, dass man hinterfragt: Warum nicht Jojic? Warum nicht Mladenovic?

Ein Hinweis Stögers ließ tief blicken: “Wenn du dran kommst, musst du bereit sein und Leistung bringen.” Er bezog dies auf die vielen Verletzungen der letzten Wochen, auf die Chance der Nachrücker, auf den Willen der “zweiten Reihe”, sich auf den Tag vorzubereiten, da ihr Einsatz kommen könnte. Doch es scheint immer klarer zu sein: Stöger sieht Jojic und Mladenovic nicht bereit. Nicht ansatzweise.

Filip Mladenovic mit Freundin Zorana und Milos Jojic. (Foto: GBK)
Filip Mladenovic mit Freundin Zorana und Milos Jojic. (Foto: GBK)

“Es können aus unserem Kader eben einige ausfallen und wir haben noch immer elf relativ gute Spieler”, sagte der Österreicher. “Und zu den elf gehört dann unserer Einschätzung nach eben auch ein 18-jähriger Özcan. Ich verstehe, dass man hinterfragt: Warum nicht Jojic? Warum nicht Mladenovic? Aber ich muss dann auch fragen: Warum dann Özcan nicht? Warum Rausch nicht?”

Passen Spieler und Verein einfach nicht zusammen?

Und so wird es für die beiden guten Serben im Winter wohl weitergehen. Beide Spieler befassen sich längst mit Alternativen, auch, wenn Wechselwünsche an Sportchef Jörg Schmadtke noch nicht offiziell herangetragen wurden. Das allerdings dürfte wohl nur noch eine Frage der Zeit sein. Stöger traf, wenngleich nicht auf einen möglichen Transfer angesprochen, dennoch folgende Aussage: “Wenn jemand seiner Einschätzung nach bei einem anderen Verein zum gleiche Zeitpunkt schon 14 Spiele gemacht hätte, kann ich das nicht wegwischen. Aber es kann sein, dass bei uns jemand 14 Spiele macht, der woanders nur zwei gemacht hätte.” Mit anderen Worten: Es muss nicht immer an der individuellen Qualität eines Spielers liegen. Es reicht auch, dass ein Klub in seiner Gesamtheit und ein einzelner Spieler nicht zusammenpassen.


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