Timo Horn. (Foto: GBK)

13 Gegentore in 6 Spielen: "Müssen uns defensiv verbessern!"

Für den 1. FC Köln beginnen am Samstag beim Hamburger SV die entscheidenden Wochen der Saison. Da sind sich alle einig am Geißbockheim. Einigkeit herrscht aber auch in der Tatsache, dass der Effzeh zuletzt zu viele Gegentore kassiert hat. Das soll sich ändern.

Köln – Drei Gegentore in Leipzig, drei gegen Bayern, zwei in Ingolstadt, zwei gegen Hertha: Zählt man die drei Gegentreffer gegen Schalke und Freiburg hinzu, haben die Geissböcke in den vergangenen sechs Bundesliga-Spielen 13 Gegentore kassiert. Ein Schnitt von mehr als zwei Gegentoren pro Partie, der deutlich über dem der letzten Jahre unter Trainer Peter Stöger liegt.

Ein 4:2 nehme ich auch gerne mit

“Wir müssen uns defensiv wieder verbessern, damit wir sicherer stehen”, fordert Timo Horn mit Blick auf die Partie in Hamburg. Zuletzt gegen Berlin war es alleine dem überragenden Torhüter zu verdanken, dass es bei den zwei Gegentoren geblieben war. Horn sagt zwar: “Wenn wir gegen den HSV wieder 4:2 gewinnen, dann nehme ich das auch gerne mit.” Doch generell können die Geissböcke nicht mit ihrer Defensivleistung der letzten Wochen zufrieden sein.

Timo Horn. (Foto: MV)

Dabei war der Effzeh überaus stabil ins Jahr 2017 gestartet, kassierte gegen Mainz, Darmstadt und Wolfsburg gerade mal einen Gegentreffer – per Foulelfmeter bei den Lilien. Doch danach bröckelte das Bollwerk. Denkbar, dass Trainer Stöger beim HSV aufgrund der erneut angespannten Personalsituation mit einer defensiven Anfangsformation die Schotten dicht machen wird – zumal die Hamburger, im Abstiegskampf steckend, vor heimischem Publikum das Spiel machen müssen, Köln abwarten und auf Konter setzen kann.

Wir haben jetzt die Chance, uns zu revanchieren

Ganz gleich, wie die Startformation aussehen wird, fordert Horn eine andere Einstellung als im letzten Aufeinandertreffen im DFB-Pokal. Anfang Februar ließen sich die Geissböcke den Schneid abkaufen, die erste Hälfte verschliefen die Kölner komplett. “Wir haben jetzt die Chance, das Pokal-Aus wieder gut zu machen und uns dafür zu revanchieren”, sagt der Torhüter, der in dem K.o.-Spiel vor sieben Wochen noch verletzt gefehlt hatte. Doch für eine erfolgreiche Revanche müssen Horns Vorderleute wieder an ihre alte Stabilität anknüpfen.

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