Trainer Peter Stöger wird gegen den HSV und auch in den kommenden Spielen gegen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach experimentieren müssen. Anders als gehofft, steht ihm einmal mehr nur noch ein Rumpfkader zur Verfügung. “So sehr wir gehofft hatten, dass uns die Länderspiel-Pause zugute kommen würde, tut uns die Englische Woche nun keinen Gefallen”, sagte der FC-Coach und schob mit einem bitteren Lächeln nach: “Manchmal täuscht man sich eben.”
Das ist irgendwann kräftezehrend für die, die immer ranmüssen
Es hätte so gut aussehen können: Leonardo Bittencourt sollte sich über die spielfreie Woche zurück kämpfen, genauso wie Sehrou Guirassy. Yuya Osako sollte sich weiter Selbstvertrauen bei der Nationalmannschaft holen. Und überhaupt sollte nach dem 4:2-Sieg über Hertha BSC endlich wieder das Gefühl aufkommen, dass es aufwärts geht nach harten Wochen im Februar. Stattdessen gab es die nächsten personellen Nackenschläge.
“Das ist irgendwann kräftezehrend für die, die immer ranmüssen”, sagte Höger. “Wir versuchen das weiter zu kompensieren, aber es wird gegen Ende der Saison nicht leichter.” Symptomatisch verordnete FC-Coach Stöger seinem wichtigsten Mann – Torjäger Anthony Modeste – am Dienstag eine Trainingspause. Der Franzose sollte sich erholen, schließlich fallen mit Osako, Rudnevs, Hartel und Bittencourt vier weitere Offensivkräfte aus. Modeste muss fit bleiben, komme, was wolle.
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