Leonardo Bittencourt und Sehrou Guirassy lassen sich die Laune nicht verderben. (Foto: GBK)

In Schlagdistanz – oder wird das Loch noch größer?

Der 1. FC Köln befindet sich in einer, milde ausgedrückt, delikaten Situation. Die Geissböcke müssen am Freitag beim VfB Stuttgart unbedingt etwas mitnehmen, ansonsten droht das rettende Ufer schon außer Sichtweite zu geraten.

Köln – Die Floskel des Sechs-Punkte-Spiels trifft in den kommenden zwei Wochen beim 1. FC Köln so zu wie selten in den vergangenen Jahren. Beim VfB Stuttgart und gegen Werder Bremen ist Verlieren verboten. Der FC braucht mindestens vier Punkte, um endlich in der Saison anzukommen.

Dann wären wir in Schlagdistanz

Dessen ist sich auch Trainer Peter Stöger bewusst. “Wir können an Stuttgart heranrücken. Dann wären wir in Schlagdistanz. Wenn nicht, droht ein riesiges Loch”, sagte der FC-Coach am Donnerstag. Dieses Loch wäre zwar auch noch zu schließen in den weiteren Spielen. Doch Stöger weiß, dass es auch um die Glaubwürdigkeit gegenüber seinen Spielern geht. Denn trotz zuletzt besserer Leistungen nahm der FC nur einen Punkt in Hannover mit.

Nun braucht es endlich die ersten Erfolgserlebnisse, die den Spielern das Gefühl zurückgeben würden, dass es noch funktioniert. Kämen die Punkte nicht hinzu, droht der FC im nächsten mentalen Loch zu versinken. “Es wird natürlich von Spiel zu Spiel schwieriger, diese Stimmung am Leben zu halten, wenn die Ergebnisse nicht kommen”, gestand Stöger. Gegen Hannover, Belgrad und Leipzig war ein Aufwärtstrend zu erkennen, der sich nun aber auch auf der Anzeigetafel wiederfinden muss.

Dafür hat das Team in der Länderspiel-Pause an einigen Stellschrauben gedreht. Stöger, der sich selbst “nicht von Schuld freisprechen” will und kann, hofft in Stuttgart insbesondere auf eine höhere Passqualität und eine konzentriertere Defensivarbeit als in den vergangenen Wochen, als sich der FC in der Abwehr immer wieder Gegentore selbst einschenkte und vorne gute Torchancen zuhauf wegwarf. Gegen den VfB lautet das Motto deshalb: weniger Fehler, höhere Torgefahr. Bis auf die Langzeitverletzten (Hector, Risse, Cordoba, Nartey) und den noch Grippe-geschwächten Christian Clemens stehen dem FC-Coach alle Spieler zur Verfügung.

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