Yuya Osako im heimischen RheinEnergieStadion. (Foto: Mika Volkmann)

Mit dem letzten Aufgebot gegen Bremen

Der Tabellenletzte gegen den Vorletzten: Für den 1. FC Köln gibt es am Sonntag im RheinEnergieStadion gegen den SV Werder Bremen keine Ausreden mehr. Sonst könnte es nächste Saison wieder häufiger heißen: Anpfiff am Sonntag um 13.30 Uhr.

Köln – Jörg Schmadtke machte nach dem 0:1 in Borisov klar, worum es für den Effzeh gegen Bremen gehen werde: “Die offensichtlichen Dinge müssen passieren: zu Null spielen, hinten klar sein und vorne aus den Möglichkeiten Tore erzielen. Das ist einfach und platt zugleich, aber darum wird es gehen.”

Pizarro und Maroh in der Startelf?

Trainer Peter Stöger, für den es wohl auch um seinen Job gehen wird, sagte mit Blick auf Sonntag: “Das wird am Sonntag gegen Bremen ein Endspiel sein. Nicht, was die Platzierung angeht, aber was das Emotionale und die Stimmung betrifft.” Und so müssen die Geissböcke versuchen, gegen den SV Werder von der ersten Minute an das Stadion, die Fans, das Spiel und das Glück auf ihre Seite holen. Denn andernfalls könnte es mit fortlaufender Spielzeit immer schwieriger werden, die Nerven im Griff zu behalten.

Für die Nerven wird im Sturmzentrum wohl Claudio Pizarro beginnen, um gegen seinen Ex-Klub mit einem Geniestreich das Tor zu erzwingen. Für die Ruhe in der Defensive könnte Dominic Maroh nach seinem guten Auftritt als Kapitän in Borisov weiter in der Viererkette agieren. Denn der Routinier machte seine Sache gut und war bester Mann auf dem Feld, während Frederik Sörensen in den vergangenen Wochen zu den Unsicherheitsfaktoren gehört hatte.

Höger fällt aus – Lehmann fraglich

Dann wäre da aber noch die Frage, wer im Mittelfeldzentrum agieren wird. Matthias Lehmann, eigentlich gesetzt, hat muskuläre Probleme. Zwar schädigte er sich beim Aufwärmen in Weißrussland seinen Oberschenkel nicht strukturell, doch ob es für Bremen reicht, entscheidet sich erst am Morgen. Marco Höger fällt dagegen kurzfristig mit Oberschenkelproblemen aus. Weil auch Jonas Hector verletzt fehlt, könnten Salih Özcan und Milos Jojic das Zentrum bilden. Oder aber Dominique Heintz rückt vor, der in der vergangenen Saison gegen den FC Bayern auf der Sechs agiert hatte. In jedem Fall wird der Effzeh nach allen den Ausfällen sein letztes Aufgebot ins Rennen schicken, um gegen Bremen die Wende zu schaffen.

So könnte der Effzeh spielen: Horn – Klünter, Maroh, Heintz, Rausch – Zoller, Lehmann (Jojic), Özcan, Bittencourt – Osako, Pizarro

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