Der 20-Jährige ist gefrustet, mit seiner Situation verständlicherweise unzufrieden. Nach 13 Bundesliga-Spielen in der letzten Saison für den VfL Wolfsburg hatte sich das Talent für einen Wechsel in die Domstadt entschieden. Rund sieben Millionen Euro legte der Effzeh für den U-Nationalspieler hin. Und in der Vorbereitung schien es tatsächlich, als würde Horn in Zukunft zusammen mit Lukas Klünter eines der schnellsten Außenverteidiger-Duos der Bundesliga bilden.
Horn und Meré teilen ähnliches Schicksal
Doch Horn ist zwar weiterhin schnell, aber in einem Formtief. Zweifellos muss man einem 20-Jährigen zugestehen, den ersten Wechsel in einer Karriere nicht ohne Hürden und Stolpersteine zu nehmen. Von den Sommer-Neuzugängen gehörte der Linksfuß aber zu jenen, die sofort hätten weiterhelfen sollen. Genau wie der gleichaltrige Jorge Meré, den bislang das gleiche Schicksal ereilt.
Horn und Meré erlebten ihr bisheriges Waterloo für die Geissböcke in Dortmund. Bei der 0:5-Pleite beim BVB gestatteten die beiden Youngster den Schwarz-Gelben mit ihren Fehlern das frühe 0:1 (2.). Anschließend erholten sie sich nicht mehr davon und spielten höchst fehlerhafte Partien. Während Meré noch einmal gegen Belgrad ran durfte, blieb der Einsatz im Westfalenstadion der letzte für Horn. Bislang kommt der Ex-Wolfsburger auf zwei Startelf-Einsätze und eine Einwechslung für die Geissböcke. Am Donnerstag werden wohl 90 weitere hinzukommen. Es wäre ihm zu wünschen, wenn er sie für sich nutzen könnte.
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