Simon Zoller trifft zum wichtigen 1:0 gegen Hertha BSC. (Foto: imago/Koch)

Pingpong! “So ein Scheißding haben wir gebraucht!”

Der 1. FC Köln belohnt sich endlich wieder für eine gute Leistung und gewinnt verdient bei Hertha BSC mit 3:1 (2:0). Die Belohung ist das Achtelfinale im DFB-Pokal. Vor allem aber können die Geissböcke nun mit einem besseren Gefühl ins Derby bei Bayer 04 Leverkusen gehen. Die Stimmen aus Berlin.

Timo Horn: „Dieses Spiel tut uns gut. Der Sieg ändert zwar nichts an der Situation in der Bundesliga. Wir haben zwei Punkte. Aber klar kann uns der Sieg Schwung geben und das Wissen, dass wir Tore schießen können. Es wird aber unheimlich schwer, die nächsten Spiele erfolgreich zu gestalten. Da müssen wir mindestens genauso auftreten wie heute. Der Kampf wie heute ist die Voraussetzung, auch diese Spiele zu gewinnen oder zumindest etwas mitzunehmen.”

Der Trainer ist einfach ein guter Typ

Dominic Maroh: “Das sind Glücksgefühle. Es geht weniger um den Sieg, weniger um das Weiterkommen. Die Jungs hatten nach dem Spiel einfach ein Lächeln im Gesicht. Wir haben gesehen, es geht noch. Dass wir uns belohnt haben, tut einfach gut. Ich hoffe, dass das jetzt eine Initialzündung war. Das 1:0 – so ein Scheißding, das mehr Pingpong war – haben wir einfach gebraucht. Danach haben wir das gut gespielt. Wir werden in drei Tagen sehen, was der Sieg wert war. Wir freuen uns alle auf Leverkusen. Wie die Fans zu uns gestanden haben, war unglaublich. Da freue ich mich schon wieder sehr auf Samstag. Ich will immer ein Tor machen, wenn ich nach vorne gehe, aber heute hatte ich das Gefühl, dass ich es einen Tick mehr wollte. Ich habe die Haxe reingeworfen und danach kamen viele Emotionen raus. Das tat auch mir persönlich gut.”

Simon Zoller: “Es war schön zu sehen, dass jeder nach dem Spiel ein Lachen im Gesicht hatte. Es war ein hartes Stück Arbeit, und ob es glücklich war oder nicht, spielt keine Rolle. Wir sind sehr, sehr froh, dass wir an die letzten Wochen angeknüpft und uns auch belohnt haben. Wir waren sehr klar, haben dieses ganze Krisengerede nicht an uns herangelassen. Ich bin nach dem 1:0 zum Trainer gelaufen, weil er einfach ein guter Typ ist. Wir arbeiten gerne zusammen und es macht sehr viel Spaß. Er ist sehr klar, sehr ruhig in seinen Ansprachen und wir sind froh, dass er da ist. Mit ihm wollen wir diese Situation meistern.“

Das permanente Am-Leben-Halten wird schwierig

Peter Stöger: „Wir haben uns belohnt. Wir hatten schon Spiele, in denen wir mehr Möglichkeiten hatten. Heute haben wir sie aber zum richtigen Zeitpunkt verwertet. Die Ordnung passte, wir waren gut vorbereitet auf das, was wir von der Hertha erwartet hatten. Es war gut, nicht viel besser als das, was wir auch schon gezeigt haben, heute aber haben wir uns belohnt. Das war wichtig, denn das permanente Am-Leben-Halten wird irgendwann schwierig. Jetzt kann es weitergehen.“

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