Leonardo Bittencourt. (Foto: Mika Volkmann)

“Wir sind nicht tot!” Die emotionale Bittencourt-Rede

Jörg Schmadtke: “Wir haben einen Punkt und jetzt 14 Tage Zeit. Das ist eine schwierige Phase und wir müssen versuchen so schnell wie möglich Spiele zu gewinnen. Am Ende können wir über alles diskutieren, aber am Ende wird es um Punkte gehen. Die Art und Weise, wie die Mannschaft auftritt, wie die Spieler und das Trainerteam zusammenarbeiten, spricht nicht dafür, dass wir einen Trainerwechsel vollziehen müssten. Deswegen gibt es da keine Handhabe. Ich bin eh kein Freund davon zu vergessen, was gestern oder vorgestern war. Und schon gar nicht mache ich nur etwas, damit wir in der Öffentlichkeit Ruhe haben. Die Frage ist: Wie arbeitet die Gruppe zusammen? Und das funktioniert. Es fehlt etwas, aber es fehlt nicht viel. Aber man kann nicht dem Trainer anlasten, dass ein Spieler einen Ball aus 14 Metern nicht auf das Tor bringt.”

Jetzt soll ich mich verpissen?

Peter Stöger: “Wir haben viele Dinge vom Donnerstag mit in das heutige Spiel genommen, den Spirit nach vorne zu spielen. Wir hatte genug Möglichkeiten, die Situationen aber nicht ideal ausgeschöpft. Ich hatte aber 90 Minuten das Gefühl, dass meine Mannschaft die schwierige Situation angenommen hat. Normalerweise würde ich ihr dazu gratulieren, in der jetzigen Lage ist das aber etwas schwierig. Es ist gerade schwierig und jetzt soll ich mich verpissen? Das passt nicht. Für mich ist das überhaupt kein Thema. Der Verein ist mir ganz, ganz wichtig. Das ist richtig geil hier. Wenn jemand das Gefühl hätte, es würde nicht mehr passen, müsste man reden. Aber von mir aus das Handtuch zu werfen? Bei dieser Mannschaft? Darüber denke ich, ganz ehrlich, keine Sekunde nach.”

Ralph Hasenhüttl: “Es hat heute insgesamt 40 Torschüsse gegeben in 90 Minuten, also fast alle zwei Minuten einen Torschuss. Das sagt viel über das Spiel aus und über zwei Mannschaften, die es nicht geschafft haben, den Gegner zu bremsen. Wir hatten heute die ersten 20 Minuten richtige Probleme, konnten unser Spiel nicht durchdrücken. Es war ein intensives Spiel, das auch 8:8 hätte ausgehen können bei den vielen Chancen, die wir gesehen haben.

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