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Osako, Zoller oder Guirassy: Wer stürmt neben Terodde?

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Simon Terodde. (Foto: GBK)

Natürlich wird er in der Startelf stehen. Nach drei Toren in zwei Spielen ruhen auch gegen den FC Augsburg erneut die Hoffnung des 1. FC Köln auf Simon Terodde. Doch wie schon in den beiden Spielen zuvor stellt sich die Frage: Wer wird an der Seite des Winter-Neuzugangs stürmen?

Köln – Simon Zoller gegen Borussia Mönchengladbach, Yuya Osako beim Hamburger SV: So entschied sich Stefan Ruthenbeck in den ersten beiden Ligaspielen des Jahres. Und nun? Zoller spielte gegen Gladbach defensiv stark, offensiv allerdings zu harmlos. Osako vergab eine Großchance gegen den HSV, hatte einige gute Momente, bekam aber größtenteils kaum etwas zustande.

Cordoba könnte gut zu Terodde passen

Gibt der FC-Coach also einem dritten Angreifer die Chance sich neben Terodde zu beweisen? Sehrou Guirassy, Kölns bester Torschütze in der Hinrunde, hat ein Problem: sein Defensivverhalten. Ruthenbeck monierte dies zuletzt, und so wäre es eine Überraschung, wenn der Franzose gegen die umschaltstarken Augsburger von Beginn an auflaufen würde. Claudio Pizarro kam gegen den HSV, zeigte seine technische Klasse und spielerisches Verständnis. Auch vom 39-Jährigen wäre allzu viel Defensivarbeit kaum zu erwarten. Andererseits ist er wohl neben Osako der fußballerisch beste Angreifer, schafft Lücken, reißt Räume, weiß, was von ihm erwartet wird. Routine hat noch so manche andere Schwäche ausgeglichen.

Und dann wäre da noch Jhon Cordoba, der wiedergenesene 17-Millionen-Mann: hochmotiviert, ein unermüdlicher Arbeiter vorne wie hinten, läuferisch stark, dazu ein anderer Typ als Terodde, kann auch mal auf den Flügel ausweichen. Terodde und Cordoba, das könnte in der Zukunft gut funktionieren. Aber schon gegen den FCA? Es würde verwundern, sollte Ruthenbeck dem Kolumbianer nach dessen langer Pause direkt einen Startelfeinsatz geben. Wahrscheinlicher ist, dass entweder Zoller oder Osako eine weitere Chance erhalten werden.

Überlässt Augsburg dem FC das Spiel?

Für Zoller spricht dessen Arbeit gegen den Ball und das Tempo im Umschaltspiel. Doch letzteres könnte Augsburg ihm rauben, denn der FCA muss in Köln nicht die Initiative übernehmen, steht mit 27 Punkten auf Rang acht im gesicherten Mittelfeld. Unter Zugzwang steht am Samstagnachmittag nicht der Gast, sondern der Effzeh – ein Sieg vor heimischem Publikum wäre wichtig, um die Hoffnungen auf den Klassenerhalt weiter zu befeuern. Augsburg dürfte auf sein gefürchtetes Konterspiel setzen, die Kölner kommen lassen. Das wiederum würde für eine spielerische Variante mit Osako sprechen. Dann würde sich die Startelf im Vergleich zum Sieg in Hamburg nicht verändern. Denn auf den weiteren Positionen, erklärte Ruthenbeck, sehe er aktuell nur bedingt Handlungsbedarf.

So könnte der Effzeh spielen: Horn – Sörensen, Meré, Heintz, Hector – Clemens, Özcan, Höger, Jojic – Osako, Terodde

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