Leonardo Bittencourt. (Foto: Mika Volkmann)

Rückschlag für Leo: Bittencourt muss unters Messer

Während die Profis des 1. FC Köln am Dienstagnachmittag mit dem obligatorischen Laktattest die Rückrundenvorbereitung eingeläutet haben, muss einer weiter auf sein Comeback warten. Leonardo Bittencourt wird am Mittwoch operiert, um seine seit Wochen anhaltenden Adduktorenprobleme zu beheben. Unterdessen überraschte die frühe Rückkehr eines weiteren Profis. 

Köln – Der Kader des Effzeh gewinnt zum Neuen Jahr wieder an Form. Die Rückkehrer Jonas Hector, Simon Zoller, Nikolas Nartey, Claudio Pizarro und sogar Yuya Osako standen zum Auftakttraining an der Ostkampfbahn zum Laktattest bereit. Vor allem die schnelle Genesung des Japaners überrascht, sollte er doch mit einer Lungenentzündung bis Mitte Januar ausfallen. “Er war bei der Kontrolle und wir haben das Okay von den Ärzten bekommen, dass er den Laktattest mitmachen kann”, erklärte Trainer Stefan Ruthenbeck. “Wenn er sich morgen nach der Belastung gut fühlt, ist er wieder voll mit dabei. Wenn er sich nicht so gut fühlt, wird er nur eine Einheit machen.”

Cordobas und Marohs Comeback absehbar

Am Dienstag nicht dabei waren nach wie vor Joao Queiros, dessen Rückkehr in der nächsten Woche erwartet wird, sowie Marcel Risse, Dominic Maroh und Jhon Cordoba. Bei den beiden Letztgenannten wird mit einem Comeback in zehn bis 14 Tagen gerechnet. Risse wird am Mittwoch Teile des Mannschaftstrainings mitmachen können. “Alles, was mit Passen zu tun hat, wird er mitmachen. Da sind wir dann auch wieder einen Schritt weiter”, sagte Ruthenbeck. Simon Zoller, Jonas Hector, Nikolas Nartey, Sehrou Guirassy und Claudio Pizarro konnten den Laktattest ohne Probleme absolvieren und werden wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen.

Bittencourt fehlt bis Ende Februar

Schlechte Nachrichten gab es allerdings von Leonardo Bittencourt. Der Mittelfeldspieler fehlt seit Mitte November aufgrund ungeklärten Adduktorenproblemen. Diese sollen sich nun durch eine Operation beseitigen lassen. Auch, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. “Wir gehen jetzt kein Risiko ein. Wir wollen einfach, dass er schnell wieder gesund wird. Deswegen hat er sich mit uns zusammen auf eine Operation geeinigt.” Der Eingriff erfolgt am Mittwoch. Mit einer Rückkehr des Flügelspielers wird nach der Operation in vier bis sechs Wochen gerechnet.

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