Leonardo Bittencourt könnte schon gegen Hannover 96 in den Kader des 1. FC Köln zurückkehren. Stefan Ruthenbeck wollte eine Nominierung des 24-Jährigen nicht ausschließen. Derweil ließ der FC-Coach durchblicken, dass Marcel Risse wohl in die Startelf zurückkehren wird.
Köln – Mit einem Kompliment an die Physio- und Reha-Abteilung eröffnete Stefan Ruthenbeck am Donnerstagmittag die Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Hannover 96. Der Grund: Bis auf Christian Clemens (Muskelfaserriss) wird voraussichtlich ab der kommenden Woche wieder die volle Mannschaft trainieren können. Die zuletzt angeschlagenen Tim Handwerker und Nikolas Nartey werden dann wieder voll mitwirken können. Auch Sehrou Guirassy ist wieder fit, hat seine Sprunggelenksprobleme überwunden.
Ein wichtiger Faktor für die Mannschaft
Die Hoffnungen auf ein besseres Ergebnis als gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende ruhen auch den Schultern zweier Rückkehrer. Marcel Risse dürfte gegen die Niedersachsen erstmals seit September wieder in der Startelf stehen. “Er trainiert gut, auch gegen den Ball. Cello ist definitiv ein Kandidat für die Startelf”, sagte Ruthenbeck am Donnerstag. “Es ist gut vorstellbar, dass er von Beginn an aufläuft.”
Für Leonardo Bittencourt könnte das Spiel gegen seinen Ex-Klub noch zu früh kommen. Doch Ruthenbeck wollte nicht ausschließen, dass der 24-Jährige doch schon im Kader stehen wird. “Er hat in dieser Woche alles mitmachen können und gut überstanden. Aber vielleicht ist das Spiel noch einen Tick zu früh für ihn”, sagte Ruthenbeck. “Aber er ist ein wichtiger Faktor für die Mannschaft und sorgt für gute Stimmung.”
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