Lasse Sobiech hat bislang 126 Zweitliga-Spiele für den FC St.Pauli absolviert. (Foto: imago/Eibner)

Ist der Wechsel von Lasse Sobiech zum FC schon fix?

Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach mindestens einem neuen Innenverteidiger. Weil die Geissböcke in der Kaderplanung zweigleisig fahren, müssen Armin Veh und Frank Aehlig ganz genau hinschauen. Nun scheinen sie beim FC St. Pauli fündig geworden sein. Lasse Sobiech steht vor einem Wechsel zum Effzeh.

Köln – Die Situation ist bekannt: Dominique Heintz, Frederik Sörensen und Jorge Meré besitzen Ausstiegsklauseln im Abstiegsfall. Der Kontrakt von Dominic Maroh läuft im Sommer aus. In Liga zwei könnte der Effzeh nach aktuellem Stand also ohne einen Innenverteidiger da stehen.

Laufen die Gespräche mit Köln schon länger?

Ins Visier genommen haben die Kölner deswegen Spieler, die sowohl Zweitliga- als auch Erstliga-Ambitionen haben. Einer davon war zuletzt Toni Leistner von Union Berlin. Doch um den 27-Jährigen war es zuletzt ruhig geworden. Es scheint, als habe sich der FC von dem Gedanken verabschiedet, den 1,90 Meter großen Abwehrrecken zu verpflichten.

Stattdessen gilt plötzlich der Wechsel von Lasse Sobiech zum FC schon als fix. Wie die Bild und der kicker berichten, haben sich der Verteidiger und Köln bereits geeinigt. Der Kontrakt des Abwehrspielers beim FC St. Pauli läuft aus, ein Angebot des Kiez-Klubs lag dem 27-Jährigen seit Oktober vor. Doch im Februar hatte Sobiech seine Ambitionen unterstrichen, zukünftig wieder die Chance auf Erstliga-Fußball zu bekommen. Der Rechtsfuß will diese Chance offenbar in Köln nutzen.

Mit dem FC zurück in Liga eins?

Der 1,96 Meter lange Schlacks soll sich mit den Geissböcken bereits auf einen ligaunabhängigen Dreijahresvertrag ab Sommer geeinigt haben. In dieser Saison verzeichnet er aktuell die besten Zweikampfwerte der Liga, gilt zudem als defensiv wie offensiv kopfballstark, was 15 Tore in den letzten fast vier Spielzeiten belegen. Bislang bestritt der 27-Jährige insgesamt 34 Bundesliga-Spiele für den HSV und Greuther Fürth, dazu 126 Zweitliga-Spiele für den FC St. Pauli. Nun will er zurück in Liga eins – oder zumindest die Chance bekommen, auf Sicht dahin zurückzukehren.

Während St. Pauli im Mittelfeld der Zweiten Liga liegt, kann der FC ihm dies ermöglichen. Entweder mit dem Klassenerhalt in dieser Saison oder mit der Chance auf den direkten Wiederaufstieg in der kommenden Saison. Dazu kommt: Sobiech begann seine Karriere bei Borussia Dortmund, er stammt aus Schwerte gleich um die Ecke. Sein Bruder ist beim Bonner SC aktiv, ein weiterer Teil der Familie lebt ebenfalls noch im Rheinland.

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