Jonas Hector besuchte seine Kollegen am Geißbockheim. (Foto: GBK)

Hector besucht Kollegen – Rückkehr in Kitzbühel

Jonas Hector hat dem 1. FC Köln am Donnerstag einen Überraschungs-Besuch abgestattet. Der WM-Fahrer schaute für einige Stunden am Geißbockheim vorbei. Seine Rückkehr ins Mannschaftstraining wird für das zweite Trainingslager in Kitzbühel erwartet. Jetzt macht der Nationalspieler erst einmal Urlaub. 

Köln – Acht Tage nach dem Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft in Russland war Jonas Hector erstmals wieder am Geißbockheim zugegen und besuchte dort seine Teamkollegen. Der Linksverteidiger reist nun in den Urlaub, ehe er der Mannschaft nach Kitzbühel folgt. Wahrscheinlich wird Hector zwei oder drei Tage nach dem Beginn des Trainingslagers in Österreich aufschlagen.

Er hat uns vermisst

Für Hector war es wichtig, seine alten und neuen Teamkollegen sowie seinen neuen Trainer schon vorab einmal zu besuchen. Bereits nach der EM und dem Confed-Cup zeigte sich der Saarländer immer wieder früh zurück an seiner Arbeitsstätte. “Er hat gesagt, seine Frau hätte etwas zu tun und dann ist er hier her gekommen. Er hat uns vermisst”, sagte Markus Anfang lachend.

Neben Smalltalk mit seinem neuen Trainer, Geschäftsführer Armin Veh und seinen Teamkollegen stand auch ein Austausch mit den Athletiktrainern auf dem Programm. Eine intensive Vorbereitung wird Hector während seines Urlaubs aber nicht absolvieren müssen. “Er bekommt einen Laufplan mit. Aber er muss gar nicht so viel tun, er hatte ja schon viel Belastung. Er muss eher regenerieren”, erklärte Anfang.

Zuspruch für Marco Höger

Generell wollte Hector auch schon während seines Aufenthaltes in Russland immer auf dem Laufenden bleiben und meldete sich häufig per Nachricht bei seinen Kollegen. Nach seiner Schulterverletzung aus dem Testspiel gegen Eichstätt kontaktierte Hector auch direkt Marco Höger: “Wir haben gerade kurz geredet. Aber er hat aus der Ferne auch direkt geschrieben und mir seine Anteilnahme ausgedrückt. Aber die Hauptsache ist, ihm geht es gut”, sagte der verletzte Mittelfeldspieler.

Auch wenn der Besuch von Hector nur recht kurz ausfiel, zeigte er doch, wie sehr Hector darauf brennt, die vergangene Saison mit dem Effzeh wieder gut zu machen. Nun hat der 28-Jährige noch anderthalb Wochen Zeit, sich von den letzten Monaten zu erholen, ehe auch für ihn die Mission Wiederaufstieg auf dem Platz beginnt.

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