Jorge Meré im Training am Geißbockheim. (Foto: GBK)

Über 40 Grad? Kein Hitzefrei für die Effzeh-Profis

Die Hitzewelle in Deutschland erwischt auch die Profis des 1. FC Köln. Markus Anfang zieht das Training elf Tage vor dem Zweitliga-Start trotzdem durch. Nur am Donnerstag kommt er seinen Spielern etwas entgegen – allerdings nichts aus Gründen zu hoher Temperaturen. 

Köln – Bis zu 38 Grad sagen die Meteorologen in dieser Woche für Köln voraus. Die gefühlte Temperatur soll zeitweise gar auf 43 Grad steigen. Es gibt optimalere Wetterverhältnisse, um an der frischen Luft Sport zu treiben. Insbesondere in der Vorbereitung auf die neue Fußballsaison.

Training am Donnerstag um 18 Uhr

Beim 1. FC Köln können sie darauf freilich keine Rücksicht nehmen. Hitzefrei gibt es für die Kölner Spieler unter Markus Anfang nicht. “Wir haben am Anfang der Woche das Thema Temperaturen besprochen”, sagte der FC-Coach am Dienstag. Doch Kompromisse gibt es keine. “Wir trainieren intensiv, dafür nicht allzu lange, aber mit viel Qualität.” Die Einheiten auf dem Platz bewegen sich wie gewohnt zwischen 70 und 80 Minuten, hinzu kommen die körperlichen Übungen vor und nach dem Training.

Anfang lässt in dieser Woche am Dienstag und Mittwoch zweimal trainieren, auch am Freitag geht die Mannschaft morgens auf dem Platz, obwohl abends das Testspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 ansteht. Einzig am Donnerstag hat das Team morgens frei, dafür hat Anfang die einzige Einheit des Tages auf 18 Uhr in den frühen Abend gelegt. Der Grund: nicht die Hitze, sondern das Testspiel am Folgetag um 18.30 Uhr in Bonn. Die Spieler sollen sich schon mal den Rhythmus in der Liga gewöhnen. Denn Anfang will mit seiner Mannschaft künftig “am Tag vor einem Meisterschaftsspiel zur gleichen Zeit trainieren” wie zur Zeit des Anpfiffs am Spieltag selbst.

Genug trinken – nicht nur als FC-Profis

Rücksicht auf die Temperaturen nimmt Anfang aus demselben Grund aber im Training nicht. “Wenn die Jungs jetzt ein Meisterschaftsspiel hätten, müssten sie auch marschieren.” Dennoch haben die Kölner Vorkehrungen getroffen, stellen deutlich mehr Getränke am Spielfeldrand bereit, sodass die Profis während der Einheiten mit ausreichend Flüssigkeit versorgt sind. “Das ist das Wichtigste bei diesen Temperaturen”, sagte Anfang. Ein Hinweis, der nicht nur für Sportler in diesen Tagen gilt.

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