Armin Veh zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft im zweiten Durchgang zufrieden. (Foto: GBK)

Armin Veh: “Es macht mich nicht nervös”

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Drei Spiele ohne Sieg liegen hinter dem 1. FC Köln. Nach dem 1:1 (0:1) gegen den FC Heidenheim haben die Kölner einmal mehr die Anfangsphase verschlafen. Mit der Leistungssteigerung vor allem im zweiten Durchgang zeigte sich Geschäftsführer Armin Veh dann aber zufrieden. 

Köln – Nur zwei Punkte aus drei Spielen. Zu wenig für die Ansprüche des selbsternannten Aufstiegsfavoriten aus Köln. Gegen Heidenheim liefen die Geißböcke schon nach neun Minuten einem Rückstand hinterher. Für den Geschäftsführer ist die kurze Sieglos-Serie jedoch noch kein Grund für Nervosität. Nach dem Spiel gegen Heidenheim sprach Armin Veh über… 

Das wollten wir verhindern

…die Leistung der Mannschaft: “Wir haben wieder unsere ominöse Viertelstunde gehabt. Die haben wir fast in jedem Spiel bisher gehabt, warum auch immer. Danach waren wir besser im Spiel. Ich würde jetzt nicht sagen, dass es überragend war, aber wir haben die erste Halbzeit nach der ersten Viertelstunde schon bestimmt. In der zweiten Halbzeit finde ich schon, dass wir richtig Druck gemacht haben und uns schöne Möglichkeiten herausgespielt haben. Ich wünsche mir jetzt, dass wir die Leistung mal über 90 Minuten auf den Platz bringen.

…die Hektik der Anfangsphase: “Wir wollten es dieses Mal besser machen. In der ersten Minuten spielen wir gleich einen Fehlpass und bekommen eine Gelbe Karte. Das wollten wir verhindern und kriegen dann direkt noch einen Eckball gegen uns. Das kann ich jetzt direkt nach dem Spiel auch nicht erklären. In der zweiten Halbzeit war es dann ein unterhaltsames Spiel mit einem nicht zufriedenstellendem Ergebnis.”

…fehlende Durchschlagskraft in der Offensive: “Wir waren zu wenige Leute im Strafraum. Wenn ich flanke, muss ich Druck auf die Abwehrspieler ausüben. Das kann ich natürlich nur machen, wenn ich auch in den Strafraum rein gehe. Das haben wir zu wenig gemacht, wenn wir dann geflankt haben. Aber die Flanken müssen natürlich auch gut kommen.”

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Das kann ich nicht verstehen

…die Leistung des Schiedsrichters: “Es bringt nichts, den Schiedsrichter zu kritisieren. Aber alleine wegen des Zeitspiels des Heidenheimer Torhüters hätte man schon fünf Minuten nachspielen lassen und ihm auch mal sagen müssen, dass das etwas schneller gehen könnte. Dann die Aktion die zum Schiedsrichterball geführt hat, wo wir Druck ausgeübt haben und die Partie dann mindestens drei oder vier Minuten unterbrochen war. Dass man da nur zwei Minuten nachspielen lässt, kann ich nicht verstehen.”

…die Situation nach drei sieglosen Spielen: “Wir würden uns natürlich mehr Punkte wünschen. Insgesamt ist mir wichtig, wie wir uns in der zweiten Halbzeit präsentiert haben. Dass wir zwar als Favorit in die Saison gehen, es aber nicht einfach wird, war mir von vornherein klar. Mir wäre es lieber gewesen, wir hätten in den letzten drei Spielen mehr Punkte geholt, aber es macht mich auch nicht nervös.”

Mehr Lockerheit würde oft gut tun

…den Druck als Favorit: “Wir sollten nicht immer über Druck reden. Je mehr man darüber spricht, umso mehr hat man ihn auch. Wir brauchen eine gewisse Lockerheit und das Wissen, dass es nur ein Fußballspiel ist. Wir lieben den Sport und es ist unser Beruf, deshalb wollen wir auch das Beste daraus machen. Mehr Lockerheit würde da oft gut tun.”

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