Der 1. FC Köln kann am Montagabend gegen den 1. FC Magdeburg zwar nicht mehr Herbstmeister werden. Das Zwischenziel ist für die Geissböcke aber nur zweitrangig, solange der Vorsprung auf die Nicht-Aufstiegsplätze nach der Partie wieder fünf Punkte beträgt. Mithelfen sollen dabei Marco Höger und Marcel Risse, während Jonas Hector noch wackelt.
Köln – Marcel Risse plagte sich unter der Woche mit Rückenproblemen herum. Die Sorge, die Schmerzen würden in die Oberschenkelmuskulatur ausstrahlen und dort womöglich Schaden anrichten, haben sich nicht bewahrheitet. Risse trainierte am Sonntag ohne Probleme mit und ist gegen Magdeburg einsatzbereit.
Gleiches gilt für Marco Höger, der in Regensburg hatte passen müssen. Seine Probleme, die von einer Narbe einer alten Verletzung herrührten, sind aber ausgestanden. Der Sechser wird somit die Rolle des inzwischen verletzten Vincent Koziello einnehmen, während Salih Özcan wohl erneut den noch immer verletzten Louis Schaub (Zahn-OP nach Adduktorenproblemen) ersetzen wird.
Darüber hinaus gibt es für Trainer Markus Anfang keinen Grund weitere Veränderungen vorzunehmen. Einzig Jonas Hector steht noch in den Startlöchern. Der Nationalspieler trainiert jedoch erst seit Freitag wieder mit der Mannschaft. Gut möglich, dass der FC-Coach den Kapitän gegen Magdeburg zunächst auf der Bank und Jannes Horn in der Startelf belässt. Hector wäre dann für das Spiel am Freitag gegen Bochum wieder die erste Wahl, um bis dahin kein Risiko mit dessen Muskelverletzung einzugehen, die dieser sich in Darmstadt beim Aufwärmen zugezogen hatte. An Hector könnte dann auch hängen, welche Spieler nebst der Startelf für den Kader bereit stehen. Noah Katterbach vertrat zuletzt Hector.
So könnte der FC spielen: T. Horn – Schmitz, Meré, Czichos – Risse, Höger, J. Horn – Özcan, Drexler – Cordoba, Terodde
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