Stefan Müller-Römer (re.) sowie Markus Ritterbach und Walther Boecker am Mittwochmorgen am Geißbockheim. (Fotos: GBK)

Hier kommt der neue FC-Vorstand erstmals zusammen

Der neu gebildete Vorstand des 1. FC Köln ist am Mittwochvormittag erstmals zur turnusmäßigen Sitzung zusammengekommen. Nach der Ernennung von Stefan Müller-Römer als Vertreter für den zurückgetretenen Werner Spinner traf sich das umgestaltete Präsidium am Geißbockheim.

Köln – Doch nicht nur Stefan Müller-Römer, Markus Ritterbach und Toni Schumacher sollten sich ab zehn Uhr in der Geschäftsstelle zusammensetzen. Überraschend erschienen auch Carsten Wettich und Walther Boecker beim Effzeh. Das Duo bildet die vorübergehende Spitze des Mitgliederrates, dem Müller-Römer so lange nicht mehr angehört, da er im Präsidium sitzt.

Es war also gleich die erste Änderung, die Müller-Römer mit seiner Wahl in den Vorstand vollzogen hatte: das Treffen beider Gremien, um gemeinsam an einem Tisch zu sitzen und die Zukunft des FC vorzubereiten. Denn in den kommenden Wochen und Monaten kann es hinter den Kulissen nur um zwei Themen gehen: die Vorbereitung der neuen Saison in Abstimmung mit der Geschäftsführung sowie vor allem die Vorbereitung auf die Mitgliederversammlung im September 2019. Dann soll ein neues Präsidium gewählt werden.

Müssen schauen, dass wir hier wieder mehr Ruhe reinbekommen

Am frühen Abend schilderte Müller-Römer gegenüber dem Klub-TV seine ersten Eindrücke und äußerte sich zu den kommenden Monaten. Mit dem Effzeh sprach er über…

…das erste Treffen: „Es war gut. Wir haben besprochen, wie wir in Zukunft zusammenarbeiten werden. Für mich war wichtig, dass ich schnell reinkomme. Im Mitgliederrat beschäftige ich mich natürlich zum Teil mit anderen Themen als im Vorstand. Da muss ich schnell einen Überblick bekommen und dann müssen wir schauen, dass wir hier wieder mehr Ruhe reinbekommen.“

…die neue Zusammensetzung: „Es war keine Situation, die wir oder ich uns gewünscht haben. Wir haben versucht, das noch anders hinzubekommen. Das hat am Ende nicht funktioniert. Die Satzung ist dafür da, für so einen Notfall auch eine Lösung zu haben. Die Lösung besteht darin, dass der Mitgliederrat ein Mitglied entsendet. Das war jetzt ich als ehemaliger Vorsitzender des Mitgliederrates. Das wurde insgesamt gut und schnell gelöst. Jetzt müssen wir das einfach nur ruhig und vernünftig spielen.“

…die bevorstehende Zusammenarbeit: „Die wird selbstverständlich möglich sein. An erster Stelle steht der Klub. Jede muss seine persönlichen Befindlichkeiten hintenanstellen und schauen, dass man in der Sache konstruktiv mit den anderen zusammenarbeitet.“

…die kommenden Aufgaben: „Das spezielle Thema ist, das wir uns darum kümmern müssen, eine Bundesliga-taugliche Mannschaft auf den Platz zu bringen und gleichzeitig den Aufstieg sicherzustellen. Das macht die sportliche Geschäftsführung mit Unterstützung des Vorstands.“

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